Lacanau



Ungefähr 100 km vor Bordeaux waren beiderseits der Straßen Weinberge ohne Berge zu sehen. Natürlich alle abgeerntet. Gefühlt an jeder Ecke wurde Wein verkauft. Wie gut, dass wir keinen Rotwein mögen. Bis auf einer kleinen Verstockung auf der Autobahn bei Bordeaux kamen wir sehr gut durch. Kurz nach der Abfahrt hatte sich ein Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen ereignet, wieder war die Feuerwehr im Einsatz. Ganz schön was los heute. Die letzten 40 km bis zum Ziel in Lacanau meisterten wir dann auch noch.

Noch während der Fahrt recherchierte ich, wo wir in Lacanau essen gehen könnten, denn ein paar Schauer begleitete uns schon eine ganze Weile. Draußen kochen konnten wir somit vergessen. Beim örtlichen La Camion Pizza gab es auch Burger und Kebab, dass hörte sich doch gut an. Auf Pommes hatten wir beide Lust. Der Laden öffnete eigentlich erst um 17 Uhr, wir konnten jedoch schon bestellen und bekamen um 17 Uhr dann unser Essen serviert.  Nur mit den Pommes war ich pappsatt. Die waren aber auch lecker. Franky war  mit allem auch sehr zufrieden. Ich nahm meinen Döner für morgen mit. Wir zahlten und waren ruckzuck weg. Inzwischen hatte sich vor dem Verkaufsfenster eine kleine Schlange gebildet.

In ungefähr einem Kilometer hatten wir unser Ziel, einem Parkplatz direkt am See erreicht. Passenderweise fing es kräftig an zu schütten und der Wind rüttelte an Allmo. Wir waren froh, dass wir nicht selber kochen mussten. Als die Schauer nachließen setzten wir Emma nach hinten, die sichtlich froh war wieder in ihrem Reich zu sein.

 

Gefahrene km:  unser bisher weitester Fahrtag

 


Samstag, 27. November 2021

 

In der Nacht regnete es mehrmals. Gegen 8 Uhr morgens kam dann der kräftigste Schauer runter. Es prasselte ganz gut auf Allmos Dach. Bis wir gewaschen und angezogen waren schien tatsächlich die Sonne, aber neben dem hellblauen Himmel waren auch dunkle Wolken auszumachen.





Wie vorhergesagt sollte die Freude über die Sonne und den fehlenden Wind nicht von langer Dauer sein. Nach dem Frühstück spazierten wir zum Rand des Sees, genossen kurz die Sonne und die recht angenehmen Temperaturen. Während Frank sich danach darum kümmerte das Dach herunter zu fahren ging ich mit Emma eine Runde spazieren, oder umgekehrt, sie mit mir. Sie hatte gerade ihre Freude an der halben Freiheit entdeckt, da fing es auch schon wieder an zu tröpfeln. Schnell die Katze in die Doka gesetzt und selber auf den Beifahrersitz gesprungen. Frank erledigte noch die restlichen Sachen. Dann waren wir abfahrbereit.

tbc


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