unterwegs in Corbera d'Ebre



Unterwegs hielten wir für einen Tankstopp, dachten wir doch, dass unser Heizungstank leer ist. War er aber anscheinend nicht, denn es passten nur gut 20 Liter hinein. Die restlichen 20 Liter gingen in Allmos normalen Tank. Das dämliche an den Tankstellen in Spanien ist, dass diese nur mit einem Betrag als Vorauszahlung bezahlt werden können. Ein „Volltanken“ gibt es nicht. Das ist schon mehr als nervig. Und so genau wissen wir ja auch nicht wie leer Allmos Tank wirklich ist. Entweder tanken wir zu wenig oder es passt ganz knapp.

Irgendwann später sollten wir lernen, dass der ausgewählte Betrag nur der maximale Betrag ist, mit dem die Kreditkarte geblockt wird. Wenn man für einen geringeren Betrag tankt wird auch nur dieser belastet. Ab und zu gab es tatsächlich auch Tankstellen, bei denen wir Volltanken auswählen konnten, nur das dies dann auf max. 100 Euro begrenzt war.


 

Unser Zwischenziel befand sich in Corbera d’Ebre. Diese Stadt wurde im spanischen Bürgerkrieg zerstört. Ein Teil der Ruinen ist noch erhalten und kann besichtigt werden. Allerdings wussten wir nicht, dass das Gelände eingezäunt und nur mit Eintritt besichtigt werden kann. Da wir quasi von der falschen Seite darauf zugelaufen kamen wurden wir durch die Umzäunung stutzig.





Wir begnügten uns mit Fotos von außen und gingen einmal um das Gelände drum herum. Wir passierten das Kassenhäuschen, ohne zu wissen, was der Eintritt gekostet hätte. Eine Tour durch die Ruinen der alten Stadt wäre bestimmt auch noch spannend gewesen, aber wir verzichteten darauf.

Mit Allmo ging es dann noch ungefähr 25 km weiter bis nach Prat de Comte.

tbc

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