Playa del Sombrerico



Wir fuhren von unserem Parkplatz runter, um auf dem Parkplatz am Torre wieder drauf zu fahren. Von dort führt eine Schotterpiste zum Strand Bordenares und zur Playa del Sombrerico. Der Weg ist überwiegend nur einspurig. Mal schmaler, mal breiter. Ein paar Ausweichmöglichkeiten zumindest für Womo und kleines Fahrzeug gab es. Bei zwei großen Fahrzeugen wird es spannend.

Wir hatten das Glück, dass uns zwar viele Fußgänger über den Weg liefen, aber nur ein Auto uns entgegen kam und das an einer günstigen Stelle. Glück gehabt.

Den Strand Bordenares ließen wir links liegen und fuhren zum nächsten Strand Playa del Sombrerico weiter. Wobei die beiden Buchten nur wenige hundert Meter auseinander liegen.

Auf dem sehr unebenen Gelände suchten wir uns einen halbwegs passablen Stellplatz und legten noch Bretter unter die Reifen. Wobei das nicht wirklich ausreichte um das Gefälle auszugleichen.

Nach einer Unterhaltung mit unserem Berliner Nachbarn spazierten wir ein kleines Stück am westlichen Ende der Bucht entlang. Bis es nicht mehr weiter ging. Es fehlte eine Hängebrücke, um über die Felsen weiter zu kommen.



Nachdem wir einen Mittagssnack in der Sonne zu uns nahmen ging jeder seiner Wege. Franky bastelte an Allmo während ich mir ein Buch schnappte.

Die Sonne schien und schien nicht. Wobei es mir mit Wolken davor direkt zu kalt wurde.

Wir nutzten noch die Sonnenenergie, um unser Abendessen zuzubereiten. Und dann war es auch schon wieder dabei dämmrig zu werden.

Auch in dieser Nacht waren die Wellen gut zu hören, allerdings nicht mehr so laut wie in der Nacht zuvor.



Freitag, 07. Januar 2022



Gegen 8:30 Uhr fuhr die Polizei an uns vorbei und wieder zurück. Nur wenige Stunden später rückten zwei Polizei Fahrzeuge an. Sie gingen alle Fahrzeuge ab, die in der Bucht geparkt hatten. Fotografierten jedes Nummernschild und wiesen darauf hin, dass dort nicht über Nacht geparkt werden dürfte. Nur tagsüber.

Frank, der eigentlich gerade mit dem Kajak los wollte, ließ sich von seinem Vorhaben nicht abhalten. Ich hatte Brotteig angesetzt und würde das Brot auch erst noch fertig backen.



Zwischen den beiden Polizei-Besuchen hatten wir am Morgen bereits einen Spaziergang zum Nachbarstrand Playa Bordenares unternommen und mit Emma zu den Felsen in unserer Bucht.




Um kurz nach 13 Uhr verließen wir den Platz. Wir hatten wieder Glück, uns kam niemand auf der 4 km langen Piste entgegen. Am Torre del Pirulico stoppten wir noch für ein Foto und dann waren wir auch schon fast wieder auf Teer. Der Rückweg kam mir weniger spektakulär vor als der Hinweg. Zum Glück, so musste mein Puls nicht ganz so in die Höhe gehen.

tbc

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