Picknickbank in Mastershausen


Nach ein paar sehr stressigen letzten Tagen, in denen Dies, Das und Jenes noch erledigt werden mussten, waren wir am Dienstag zur Mittagszeit endlich startklar für den Hunsrück. Das Abschiedskomitee fiel im Vergleich zu der letzten Abreise eher mager aus. Unsere lieben Nachbarn von gegenüber winkten uns zum Abschied und schon verließen wir unsere Straße. Ein dicker Kloß machte sich bei mir im Hals breit. Schluck …

Die Fahrt dauerte jedoch nicht lange. Wir fuhren gefühlt einmal um den Kirchturm und stoppten bei Franks Eltern. An Schwiegervaters Geburtstag wollten wir nicht ohne eine persönliche Gratulation einfach so verschwinden. Mit etwas Suppe, Rind- und Hähnchenfleisch und Brötchen stärkten wir uns vor unserer ersten Reiseetappe.


wir werden nicht verhungern
wir werden nicht verhungern


Sehr lange konnten wir nicht verweilen, denn vor uns lagen noch rund 230 km. Bevor es in den Hunsrück ging, stoppten wir noch an einer Tankstelle in den Niederlanden (Nahe der A 61 Auffahrt). Mit einem unschlagbaren Preis von 1,96 EUR für den Liter Diesel befüllten wir alle drei Tanks und waren direkt mehrere Euronen ärmer. Luft gab es dafür umsonst.

Nach einem weiteren Halt, diesmal bei Franks Großhändler, um etwas zu reklamieren, ging es dann endlich auf die Bahn. Abgesehen von der Fahrt nach Thüringen führt es uns zu Reisebeginn auf die A 61.

Waren wir mit Sonne satt gestartet und kamen regelrecht auf der Fahrt ins Schwitzen, sollten uns auf halber Strecke zunächst eine dichtere Wolkendecke und dann sogar Regen empfangen. So war das nicht geplant.

Mit einem kleinen Stopp zum Eis essen (bevor es im Gefrierfach schmilzt), fuhren wir noch ein Stück an Koblenz vorbei und erreichten nach ungefähr drei Stunden Fahrt unser Übernachtungsziel, einem Wanderparkplatz in Mastershausen. Um diesen zu erreichen, fuhren wir einen Teil der Hunsrück Hochstraße. Viel weite Aussicht konnten wir genießen.




Der Parkplatz befindet sich an einer kleinen Grillhütte und eine schöne große Picknickbank gab es auch. Diese nutzten wir, trotz ein paar weniger Tropfen, die vom Himmel fielen. Leider fing es nach dem Abendessen etwas mehr an zu regnen, was uns in die Doka flüchten ließ.

Unsere erste Nacht werden wir in ruhiger Umgebung mit Blick auf Felder und Bäume verbringen.

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert