der Blick von oben



Allmos noch originale Diesel-Standheizung machte zwar noch einen sehr guten Eindruck, dennoch entschieden wir uns dazu diese auszubauen und durch eine neue und vor allem leichtere und leisere Diesel-Standheizung zu ersetzen.

Wir entschieden uns für eine 5 kW Diesel-Standheizung von LF Bros, auf 24 V Basis. Für die Montage und Inbetriebnahme mussten wir zusätzliche Löcher in den Boden hinter dem Beifahrersitz bohren. Die alte Standheizung bekam ihren Diesel aus einem Auffangbehältnis, dieses wurde jedoch immer wenn der Motor lief über den Haupttank versorgt. Diese alten Leitungen demontierten wir.


Nach dem die Diesel-Standheizung hinter dem Beifahrersitz ihren Platz gefunden hatte, führten wir provisorisch einen Funktionstest durch. Es dauerte zwar mehrere Anläufe bis die Pumpe genügend Diesel aus dem Haupttank befördert hatte, doch dann wurde es tatsächlich warm. Wir waren begeistert.


Die beiden Diesel-Standheizungen werden über einen externen 48 Liter Tank versorgt, den wir hinter den zusätzlichen Dieseltank auf die Trittstufe der Beifahrerseite montierten. Die Diesel-Standheizungen funktionieren auch mit Heizöl , welches günstiger ist als Diesel.

Die kleine Pumpe und den davor verbauten Diesel-Filter schraubten wir ebenfalls mit einem  Alu-Riffelblech an dem Blech der Trittstufe fest.








Damit es nicht nur in der Doka schön warm wird bauten wir im Koffer, neben dem originalen Kompressor eine weitere Diesel-Standheizung an. Allerdings hat diese nur 3 kW. Mit Hilfe eines Y-Stücks führten wir einen Schlauch in den Hauptraum, der andere Abzweig zeigt in Allmos Bauch. Jetzt müssen die Fahrräder bei kalten Temperaturen nicht frieren 😉   



Da wir den Koffer im Wesentlichen nur zum Schlafen nutzen gehen wir davon aus, dass die 3 kW dort ausreichend sind und die größere Diesel-Standheizung in der Doka besser aufgehoben ist.


tbc

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