Alex und Heini auf einem alten Mühlenstein

Nach unserer Rückkehr aus dem 32 Meter tiefen Lavakeller in Mendig, war es tatsächlich trocken. Wir setzten unser Vorhaben um, schwangen uns auf unsere Räder und nahmen Kurs auf das Grubenfeld in Mayen.

Wir orientierten uns zunächst an der Beschilderung für Kraftfahrzeuge, was dazu führte, dass wir entlang einer Bundesstraße hätten fahren sollen. Ganz ohne Randstreifen, keine gute Idee. Etwas versetzt hinter der Bundesstraße führte ein Radweg, parallel zur Bundesstraße. Diesem folgten wir und ignorierten das Schild, dass den Radweg nach Mayen für geradeaus auswies.

So gut war der von uns eingeschlagene Weg dann wohl doch nicht. Wir fuhren durch die Felder, waren plötzich in Thür. Neue Radwege-Schilder zeigten Richtung Mayen und waren dann plötzlich nicht mehr da. Die Kartengockel-Navigation war auch im Radfahr-Modus nicht sehr hilfreich.

Wir fanden wieder ein Radweg-Schild und später frugen wir einen älteren Herren nach dem Weg. Von da an lief es dann.

Wir erreichten schließlich die Erlebniswelten Grubenfeld und schlossen unsere Räder ab.

Auf den Besuch des Museums wollten wir zunächst verzichten und konzentrierten uns auf das Außengelände. Dieses kann kostenfrei besichtigt werden.



Die Dame an der Information gab uns eine laminierte Karte des Geländes, und erklärte uns, wie wir gehen sollen.

Den Fledermäusen auf der Spur



Auf dem Außengelände gelangten wir zunächst zum Skulpturenpark Lapidea. Aus Lavagestein hatten verschiedene Künstler Figuren (mehr oder minder abstrakt) geschnitzt.



Der Weg führte uns durch Wald zum Silbersee, der seinem Namen allerdings keine Ehre machte. Ein Schatz war dort hoffentlich auch nicht versteckt.



Das Grubenfeld befindet sich in einem ehemaligen Steinbruch, wo jahrelang Stein abgebaut wurde. Krane und Schächte waren noch zu sehen. Die Schächte dienen teilweise Fledermäusen zum überwintern.



Weitere Infos zum Grubenfeld findet ihr *hier*.


Ungefähr 1,5 Stunden erforschten wir das Gelände. Die Fledermäuse blieben für uns unsichtbar. Das Wetter sah nicht sehr vielversprechend aus, so dass wir auf direktem Weg nach Mendig zurück gefahren sind. Die Entscheidung war gut, denn ungefähr 2 km vor unserem Ziel fing es an zu Regnen.

Wir stoppten in Mendig am Orient Kebap Haus und gönnten uns jeder einen leckeren Dönerteller.

Danach ging es – immer noch im Regen – zurück zu Allmo.

tbc

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