Fort de la Hogue in Saint-Vaast-la-Hogue



Unser letzter Tagespunkt war das Fort de la Hogue in Saint-Vaast-la-Hogue. Laut der Park4Night App sollten am Fort keine Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge größer 3,5 Tonnen bestehen. Wir parkten daher am Straßenrand, wo wir kein Verbotsschild finden konnten, und gingen zu Fuß über den langen Zuweg zur Landzunge auf der das Fort steht. Ein 2 km langer Rundweg führte einmal um bzw. auf der Mauer herum. Nichts für Leute mit Höhenangst oder die nicht schwindelfrei sind.





Das Fort de la Hogue in Saint-Vaast-la-Hogue wird heute militärisch genutzt, daher kamen wir auch nicht näher an den Turm heran.
Zur Parksituation vor Ort können wir nur sagen, dass es kein Verbotsschild für Fahrzeuge größer 7,5 Tonnen gab. Dieses Verbot gibt es nur im Stadtzentrum, der Zugang zum Fort befindet sich auf der Umgehungsstraße für LKWs. Die Straßenschilder am Parkplatz haben wir so verstanden, dass Camping-Cars dort nicht für eine Übernachtung parken dürfen, sondern dafür den offiziellen Platz in der Stadt anfahren sollen. Was im Umkehrschluss bedeuten würde, dass ein Parken zur Umwanderung des Forts durchaus erlaubt ist. Da die Schilder natürlich auf Französisch waren, können wir es auch falsch interpretiert haben.

Da es schon wieder leicht nieselte entschieden wir uns gegen Gatteville-le-Phare als Übernachtungsplatz und hielten stattdessen Kurs auf Point Levi. Spontan stoppten wir allerdings in Le Vast. Dort gibt es einen großen Parkplatz, neben der Boulebahn und ein paar Picknicktisch, der auch von Camping-Cars zur Übernachtung genutzt werden darf. Zum Abendessen gab es selbstgemachte Sandwiches.



Mittwoch, 11. November 2021

 

Immerhin war es am Morgen wieder trocken und wir nutzten die Gelegenheit uns unsere unmittelbare Umgebung anzusehen. Ein kleiner Bachlauf befand sich hinter uns und links herunter war sogar ein kleiner Wasserfall. Den wollten wir uns näher ansehen, wurden jedoch durch die „Privatbesitz“ Schilder davon abgehalten. Um die Kurve rum, hinter einer Toreinfahrt entdeckten wir das Chateau La Germoniere, was gar nicht mehr so nach Schloss aussah, und auf welchem Grundstück sich der Wasserfall befand.





Nun wollten wir mal wieder etwas wandern und fuhren dazu mit Allmo los.

tbc

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