südlich von Kokkinias



Die Sonne schien, der Landschaft war schön und wir stoppten spontan hinter Kokkinias neben der kleinen Küstenstraßen an einer Bucht oberhalb der Klippen. Während ich mit einer Freundin telefonierte, lag Frank unten am Strand in der Sonne. In der Doka war es schön warm und als ich nach dem Telefonat nach draußen ging brachte der Wind mich zum frösteln.

Der Weg nach unten in die Bucht war etwas abenteuerlich. Irgendjemand hatte in den lehmigen Boden provisorische Stufen eingearbeitet. Diese bestanden aus dem was gerade da war (Felssteine und sowas wie kleine eckige Pflanzsteine). Unten am Strand war es deutlich weniger windig, als oben bei Allmo. Dennoch begann ich schnell zu frösteln. Um die 13 Grad sollten es sein, gefühlt in der Sonne vermutlich ein paar Grad mehr.

Weil’s auf der „Klippe“ an der Straße etwas windig war, entschieden wir uns ein wenig weiter zu fahren.




Immer noch war die Olivenernte fleißig im Gange. Wir sahen Leute bei der Ernte. Netzte lagen auf dem Boden, mit Geräten würde an den Zweigen gewackelt, und dann wurden die heruntergefallenen Oliven in braune Säcke verpackt). Einige Pritschenwagen mit prall gefüllten Säcken kamen uns entgegen. Aber auch LKWs mit Kisten voll Orangen und Mandarinen sahen wir.

Plötzlich tauchten für uns riesige grünbewachsene Felsplateaus auf. Die Landschaft in Griechenland begeistert uns immer noch.

Am Strand von Bozas parkten wir neben Tamarisken und wurden direkt von zwei wohlgenährten Katzen begrüßt. Leider ließ die Sonne uns, kaum das wir angekommen waren, im Stich. Wie ärgerlich!

Dienstag, 31. Januar 2023



Am Vormittag waren hinter Gythio (welches sich auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht befand) schneebedeckte Berge zu erkennen. Die Sonne schien und es war herrlich warm. Die einsame Lage (es standen mit uns nur drei andere Camper auf dem Platz verteilt) und die frühe Sonne, nutzen wir noch vor dem Frühstück zu einer Dusche. Zwar gab es auch hier am Strand (wie so oft) funktionierende Strandduschen, doch es geht nichts über warmes Wasser aus dem eigenen Wassertank.





Am Nachmittag verabschiedete sich zunächst die Sonne und dann wurden auch die schneebedeckten Berge unsichtbar.

Mittwoch, 1. Februar 2023



Der Mittwoch brachte Sonne satt. Gleich am Morgen stachen die schneebedeckten Berge auf der anderen Seite der Bucht (hinter Gythio) beeindruckend aus der Landschaft heraus.

Auch wenn der Tag super sonnig startete, nur der Wind war etwas frischer als gestern, entschieden wir uns dennoch zur Weiterfahrt. Bis wir losfuhren war es dann schon Mittag.

Blacki und Flecki (die beiden Katzen) waren bei unserer Abreise nicht zu sehen.

tbc

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