unterwegs in Pula



Unser Ziel war Pula, insbesondere wegen des riesigen römischen Amphitheaters. In Rom waren wir beide noch nicht, daher fanden wir das Amphitheater sehr beeindruckend. Die Römer hatten auch noch weitere Spuren in der Stadt hinterlassen, z. B. ein römisches Doppeltor, einen Segierbogen, den Augustus-Tempel.



An Sight-Seeing und durch die Stadt laufen, war uns dies genug und wir gingen am Hafen entlang zu Allmo zurück, den wir in der Nähe vom Friedhof geparkt hatten.




Nach einem Tankstopp, anscheinend gibt es in Kroatien auch einen festgesetzten Einheitspreis, zumindest zeigten bisher alle Tankstellen für Diesel 12,30 Kuna an.

Lost Beach



Zum Übernachten hatte Frank den Lost Beach ausgesucht. Dieser befand sich rund 7 km von unserem Standort entfernt. Ein paar Autos waren am Straßenrand geparkt und weiter durch tummelten sich die Angler. Wir parkten Allmo neben einem Baum am Straßenrand. Nachdem sich der Brotteig im Backofen befand, wagten wir uns mit den Füßen ins Wasser. Gefühlt war das Wasser kälter als im Lim Fjord oder wir waren nicht heiß genug.

Ein kroatischer Fischer, der mit seinem Boot zum Fischen rausfuhr, schenkte uns zwei Äpfel und eine Mandarine und fuhr dann mit dem Boot los. Wir erfuhren noch, dass er als 20-jähriger in Düsseldorf gearbeitet hatte. Als er gegen 19 Uhr, im Dunkeln, vom Fischen zurückkehrte, bot er uns etwas von seinem selbstgebrauten Hochprozentigen an. Ui … das Zeug hatte es in sich.




Nach dem Abendessen gingen wir mit Emma zu dem Fort Punta Christo. Viel gab es von außen leider nicht zu sehen.

Und dann wurde es auch schon wieder dunkel.

Samstag, 15. Oktober 2022



Ab halb fünf Uhr zeigte Emma erneut ihre Unzufriedenheit mit dem Futter. Egal was wir ihr vorsetzten, sie wollte es einfach nicht fressen. Wenn sich keine Besserung einstellt, wird die Reise echt noch lustig. Immerhin knabbert sie am Trockenfutter.

Zum Sonnenaufgang verfärbte sich der Himmel in unbeschreiblich schönen Farben. Ohne eine nervige Katze hätten wir das sonst wohl verpasst.

Frank nutzte direkt die Gelegenheit, um Allmo vor dem Steinbruch, oder was auch immer da neben uns ist zu positionieren. Ich lag derweil noch im Bett, Emma saß schon in der Doka.





So wie wir nun geparkt waren, konnten wir ungesehen unsere Außendusche nutzen. Denn auf der anderen Seite von Allmo waren die Fischer schon wieder oder immer noch bei ihrer Arbeit. Unglücklicherweise schlug Frank sich den Kopf an einer scharfen Kante an und es blutete für mein Empfinden recht stark. Sein Heilfleisch sorgte dafür, dass die Blutung recht schnell stoppte. Ein Glück.




Frisch geduscht nahmen wir Kurs auf das Kap Kamenjak. Allerdings stoppten wir nach ungefähr einem Kilometer bereits an den Ruinen von was auch immer, die sich beim Puntizela Strand befinden. Das neuere Gebäude war mal ein Museum. Welchen Nutzen die anderen Gebäude hatten wissen wir nicht.

Dann ging es aber endlich weiter zum Kap.

tbc

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