Aufstelldach-Dachbox für die Doka




Da waren sie wieder, unsere Probleme bzw. unser Multifunktions-Aufstelldach für die Doka.


Vor unserem Roadtrip 2021/2022 hatten wir es nicht mehr geschafft, dieses Konstrukt fertig zu stellen und waren daher auch nur mit halber Solarleistung (auf dem Dach des Koffers) unterwegs.

Wieder zurück in der Heimat widmeten wir uns, neben vielen anderen Dingen, auch wieder diesem Thema. Fakt war, dass wir das Konstrukt verschieben müssen, ebenso wie die darunter befindliche Dachterrasse.

Nach vielem überlegen uns ausprobieren hatten wir ein System, bestehend aus Aluschienen, Rollen und Profilgleitern entwickelt. Welches nach anfänglichen Schwierigkeiten dann tatsächlich funktionierte.

Zunächst keine Funktion als Dachzelt



Anfänglich sollte zwischen Boden und Deckel eine Schere montiert werden, damit der Deckel etwas hochgedrückt wird. Denn nur so würde ausreichend Platz entstehen, um die Box als Dachzelt (für Besucher) zu nutzen. Wir erwarteten jedoch auf der anstehenden Reise keine Besucher, die einen Schlafplatz benötigen und entschieden uns für den einfacheren Weg.





Anstatt der Schere befestigten wir zwischen Boden und Deckel Stoßdämpfer, die das Dach oben halten. Und fertig war die Staubox. Denn das wird die Verwendung dafür sein. Von der Höhe ist der Platz in der Staubox beschränkt, doch Toilettenpapier, Küchenrollen, Katzenstreu und Kleintierstreu können darin gut untergebracht werden. Auch die Paddel von unserem Kajak, die auf der letzten Reise im Auszug hinten immer im Weg lagen kommen dort unter. Die selbstaufblasbaren Isomatten passen leider nur ausgerollt und gefaltet hinein und dennoch blieb noch Platz für unsere beiden Strandstühle. Und so war die Box ruckzuck gefüllt.

Aufstelldach für die PV-Module



Doch die wichtigste Verwendung von dem Multifunktionsdach ist die Nutzung als Ständerwerk für die PV-Module. Wie auch auf unserem anderen Dach können die drei PV-Module prima nach Süden ausgerichtet werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass wir mit der Front in Richtung Osten parken. Jetzt bekommen wir noch schneller Energie in unsere Aufbaubatterien.

Nachdem alles montiert und vor allem auch funktionsfähig war, denken wir uns: War doch eigentlich gar nicht so schwierig. Wobei es beim Bauen viele anstrengende Momente gab. Der diesjährige Sommer mit den vielen heißen Tagen machte das Arbeiten daran – insbesondere auf dem Dach –nicht gerade leichter.

Über die Entstehung der Dachterrasse, die sich unterhalb dieser Konstruktion befindet, gibt es einen separaten Beitrag.

tbc

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