Dachterrasse 2.0, in beide Richtungen verschiebbar



Wer zu viel guckt und recherchiert kommt auf die wildesten Ideen. Daher hätte es mich eigentlich nicht wundern dürfen, als Frank irgendwann anfing von seiner neusten Idee zu sprechen: einer Dachterrasse für Allmo. Anstatt also erstmal irgendetwas fertig gemacht wird setzte sich dieser neue Floh in Franks Ohr fest und er beschäftigte sich mit der Dachterrasse, die er auf der Doka anbringen möchte.

Dummerweise war dort ja schon das zweite Aufstelldach, in Verbindung mit einem Dachzelt und dem Ständerwerk für die PV-Module, geplant gewesen. Tja, dass soll es natürlich weiterhin geben. Kreative Ideen waren gefragt: Sollen die Terrassendielen fest auf der Doka montiert werden und das Aufstelldach wird „nur“ zur Seite geschoben? Bleibt das Aufstelldach, wo es ist und wir schieben die Terrasse raus? Oder schieben wir beides in verschiedene Richtungen? Wenn es nicht lustig wäre, könnte man glatt dran verzweifeln.


So richtig wussten wir noch keine Lösung und ließen die in drei Päckchen zusammengeschraubten Terrassendielen erstmal weiter unbeachtet in der Garage stehen. Nur ein Vierer-Pack fand seinen Weg auf die Doka und fuhr mit uns im August 2020 zur 4×4 nach Kalkar.

Die Terrasse musste mit


Doch vor unserer ersten großen Reise 2021/2022 mit Allmo musste die Dachterrasse unbedingt aufs Dach der Doka. Ohne sie wollte Frank nicht reisen. Dummerweise kam er zwischenzeitlich auf die Idee, dass wir warmes Wasser für eine Außendusche über schwarze Kunststoffrohre erzeugen könnten. Nachdem wir im Wohnzimmer die Rohre und Bögen zusammengeklebt hatten, wurde das Konstrukt auf das Dach der Doka verfrachtet. Ausgestattet mit Wasseranschlüssen zum Befüllen und natürlich auch mit Auslass für den Duschschlauch.

Über den schwarzen Rohren konnte dann endlich die Dachterrasse montiert werden. Frank war glücklich. Ab und zu nutzten wir während der Reise tatsächlich die Dachterrasse. Außerdem können wir dadurch auch das Dach der Doka bequem betreten. Was ansonsten nicht so möglich wäre, um keine Beulen ins Blech zu treten.

Die Aufstelldach-Dachzelt-Staubox-PV-Ständerwerk-Konstruktion blieb zu Hause. Uns fehlte einfach die Zeit, diese vor Reisebeginn fertig zu stellen.


Umbau der Dachterrasse



Vor der zweiten Reise widmeten wir uns natürlich wieder dem Thema Dachterrasse und Aufstelldach-Konstruktion.


die Dachterrasse 1.0 entsteht, darunter die Rohre, um Wasser zu erwärmen
die Dachterrasse 1.0 entsteht, darunter die Rohre, um Wasser zu erwärmen
Dachterrasse 2.0, in beide Richtungen verschiebbar
Dachterrasse 2.0, in beide Richtungen verschiebbar



Die schwarzen Rohre für die Warmwassererzeugung wurden wieder vom Dach entfernt. Wir hatten sie während der Reise nicht genutzt. Stattdessen wird es künftig einen 9 Liter Speicher für warmes Wasser geben. Um die Rohre demontieren zu können, musste zunächst die Dachterrasse abgebaut werden. Ich war begeistert, weil es erstmal einen Rückschritt bedeutete. Aber es soll ja auch vernünftig werden. Und es macht ja auch keinen Sinn überflüssige Kilos/Rohre durch die Gegend zu fahren.

Nun kam erneut die Frage auf, was wir in welche Richtung schieben wollen. Das war gar nicht so einfach zu klären, doch schließlich gab es eine Entscheidung. Die Dachterrasse können wir in beide Richtungen (also zur Fahrer- und zur Beifahrerseite rausschieben). Die sich darüber befindende Aufstelldach-Staubox-Konstruktion werden wir nur zur Beifahrerseite schieben.

tbc

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