Nach etwas suchen fanden wir zwei Parkplätze, denn zu sechst passten wir nicht in ein Auto, und gingen zu Fuß am Fluss entlang in die Altstadt von Ljubljana. Zahlreiche alte Häuser stehen im Altstadtkern.
Samstags ist Markttag und entsprechend viel war in der Stadt los. Später sollten sich so einige Touristengruppen dazu gesellen.
Der Fluss schlängelt sich durch die Stadt, zahlreiche Brücken verbinden die Stadtteile miteinander.
Über den großen Gemüse- und Früchtemarkt steuerten wir die Seilbahn an, die uns zum Ljubljana Schloss führte. Das Einzelticket für die Fahrt kostet 2,20 Euro.
Schnell und komfortabel brachten wir die Höhenmeter hinter uns. Von oben genossen wir die Aussicht über Ljubljana. Auch wenn es sich um die Hauptstadt von Slowenien handelt, so hat sie doch eine überschaubare, angenehme Größe.
Die Ljubljana umringenden Berge versteckten sich weitestgehend hinter den Wolken. Nur ganz leicht waren die Spitzen der Berge zu erkennen.
Zu Fuß ging es dann den Schlossberg wieder hinunter. Auf dem Markt ergatterte Sabina noch einiges an Gemüse und anschließend kehrten wir bei einem der vielen Lokale auf der anderen Flussseite ein. Ein kühles erfrischendes Getränk hatten wir uns verdient.
Ganz Ljubljana schien, zusätzlich zu den Touristen, auf den Beinen zu sein. Am Fluss entlang gingen wir dann zu den Autos zurück.
Sabines Mutter hatte für uns Strukkli vorbereitet, ein ausgerollter Teig mit einer Käse- oder Walnussfüllung, der mit Zucker oder einer süßen Beerensauce und grünem Salat gegessen wird.
Zum Nachtisch hatte Sabina uns noch eine wundervolle Pistazientorte gebacken. Die genauso gut schmeckte, wie sie aussah. Diese gab es aber erst, nachdem wir mit Klara Deutsch Hausaufgaben erledigt hatten.
Recht früh verschwanden wir in Allmo und fielen sofort in einen tiefen Schlaf.
tbc