Schon auf der ersten Reise missfiel Frank die Konstruktion unserer Küchenarbeitsplatte. Denn diese hatte eine unschöne Schmutzfangkante. Dummerweise hatten wir uns beim Bauen des Küchenauszugs wenig Gedanken darüber gemacht, dass die eigentlich schöne Einfassung mit Alukanten zu unschönen Schmutzkanten wird. Im letzten Sommer konnte ich Frank noch davon überzeugen, dass das nicht so schlimm ist und wir die Arbeitsplatte so lassen. Doch während der zweiten Reise musste ich ihm beipflichten: eine neue Arbeitsplatte musste her.
Der erste Versuch
Die Idee einfach eine neue Platte auf die alte zu kleben, war nicht sehr lange von Erfolg gekrönt. Das Material (extra lebensmittelecht und kratzfest) nahm den Karosseriekleber von Silisto, mit dem Frank alles klebt, nicht an. Die neue Platte war nach ein paar Tagen wellig und ließ sich mühelos von der alten Platte abziehen. Dummerweise klebte der Kleber auf der alten Platte wie S.. Meine Begeisterung darüber war grenzenlos.
Der zweite Versuch
Im Keller hatten wir bereits seit Jahren ein großes Reststück einer silbernen Sperrholzplatte stehen, die sollte nun unsere neue Küchenarbeitsplatte werden. Gleichzeitig entschieden wir, dass unser Tisch in der Doka zu sperrig und wuchtig ist (und wir ihn doch nicht für draußen nutzen – wie eigentlich gedacht). Aus der gleichen silbernen Platte sollte der neue Tisch für die Doka entstehen.
Das Holz lieferten wir beim örtlichen Holzland ab, mit der Bitte es maßgenau zuzuschneiden und rund um mit einem Kantenumleimer zu versehen. Ungefähr eine Woche später konnten wir die fertigen Stücke abholen.
Der Einbau in unserem Küchen-Staukasten verlief relativ reibungslos. Dadurch das das Aluriffelblech an Allmo auch silbern ist, macht sich die neue Küchenarbeitsplatte richtig gut.
Die neue Tischplatte
Auch der Tisch in der Doka ist nun mit 60 x 60 cm handlich und steht nicht so im Weg wie die alte große Tischplatte (60 x 100 cm). Für das mobile Tischbein bestellte Frank noch zwei neue verstellbare Klemmhebel aus Metall, denn die original Plastik-Hebel hatten bereits auf der ersten Reise ihren Geist aufgegeben. Und so bewegte sich der Tisch in der Doka während der Fahrt hin und her.
tbc