die tiefe Dachbox



Frank musste nach der zweiten Reise einsehen, dass die Dachterrasse keinen Nutzen hat (außer, dass sie schwer ist). So ganz praktikabel war die Lösung die Dachbox zur einen und die Terrasse zur anderen Seite herauszuschieben, nie gewesen. Aber Frank wollte das letzten Sommer (noch) nicht einsehen. Nun war er also so weit. Die Dachterrasse war schnell demontiert. Den nun gewonnenen Platz wollen wir für eine tiefere Dachbox-Gäste-Dachzelt-Konstruktion nutzen. Aktuell passten nur Dinge in die Dachbox, die nicht höher als Klopapierrollen waren. Also nur sehr flache Dinge.

Bei einem Freund konnten wir Allmo für zwei Tage unterstellen und mit Hilfe eines Gabelstaplers die Box herunterheben. Was sich zunächst schwierig gestaltete, weil die Stopper der Schienen das vollständige herausziehen verhinderten. Gut zu wissen, dass die Konstruktion gut gebaut und stabil war.

die Dachbox holten wir mit einem Gabelstapler runter
die Dachbox holten wir mit einem Gabelstapler runter



Auf dem Boden ging es dann dem Boden der Box mit der Stichsäge an den Kragen. Die neuen Alu-Riffelbleche zur Verlängerung der Tiefe der Dachbox (eine Erhöhung ist es ja nicht, weil es nach unten verlängert wird. Heißt es dann Erniedrigung???) hatten wir dabei und konnten diese direkt an den alten Rahmen kleben und nieten. Anschließend durfte der Gabelstapler die Dachbox wieder oben auf Allmos Doka-Dach setzen. Dort mussten wir weiter kleben und nieten.

Am nächsten Tag setzten wir unsere Arbeit fort. Wir nutzten auch direkt die Gelegenheit Allmos Dach zu säubern, das war unter der Box/Dachterrasse leicht schmutzig geworden. Am Nachmittag war alles befestigt und versiegelt und der alte Boden lag (etwas eingekürzt) wieder in der Dachbox. Wir gewannen durch diesen Umbau mal eben ungefähr 14 cm mehr an Stauraum. Anstatt Klopapierrollen-Höhe, reicht es jetzt sogar für die handelsüblichen Klappboxen.

der Boden der Dachbox musste raus
der Boden der Dachbox musste raus
die tiefe Dachbox
die tiefe Dachbox


Auch Gäste könnten nun ohne weiteres in der Dachbox-Dachzelt-Konstruktion übernachten. Einziger Haken: das Zelt dafür muss erst noch genäht werden.

Frank sorgte zu Hause noch dafür, dass die Box wasserdicht wurde. Die alten Bohr-Löcher versiegelte er und die Ecken (wo die verschiedenen Bleche aufeinander stoßen) klebte er zunächst nur mit Packband zu. Noch sind wir uns uneins darüber, ob wir den alten Boden auf den Schienen, die zur Befestigung des Dachbox-Konstrukts liegen lassen, oder ob wir den Boden zwischen den Schienen legen. Bei letzterer Variante würden wir nochmal 4 cm an Höhe in der Box gewinnen.

Tbc

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