Familienfoto



Etwas über ein halbes Jahr waren wir auf unserem zweiten großen Roadtrip unterwegs. Neben Deutschland bereisten wir noch zwölf weitere Länder.

Insbesondere Bosnien und Montenegro überraschten uns mit einer bezaubernden Landschaft.
In Griechenland bzw. auf Peleponnes (dem südlichsten Teil unserer Reise) entschleunigten wir so richtig und tingelten gefühlt von Strand zu Strand. Glücklicherweise verpassten wir Anfang Februar den Schnee im Großraum Athen und blieben von Wetterkapriolen verschont.

Viel Rad gefahren sind wir nicht und auch nach großen Wanderungen stand uns nicht der Sinn. Irgendwie waren wir letztes Jahr motivierter. Stattdessen legten wir sehr viele Strandtage ein. Das Wetter war dafür ab Mitte Dezember bis Anfang Februar bestens geeignet.



Länder und Nächte



16 Nächte in Deutschland
5 Nächte in der Schweiz
5 Nächte in Italien
13 Nächte in Slowenien
17 Nächte in Kroatien
13 Nächte in Bosnien
12 Nächte in Montenegro
13 Nächte in Albanien
83 Nächte in Griechenland
7 Nächte in Nordmazedonien
7 Nächte in Serbien
2 Nächte in Österreich

193 Nächte insgesamt



Wir verbrachten 14 Nächte auf Campingplätzen bzw. kostenpflichtigen Stellplätzen (im Wesentlichen in Slowenien und Bosnien). Die restlichen Nächte standen wir frei. Was in allen von uns bereisten Ländern zu der Jahreszeit toleriert wurde.

Nach insgesamt 194 Tagen unterwegs mit Allmo waren wir wieder zu Hause angekommen. Auf dem Tacho standen 11716 Kilometer mehr.


Dinosauriereierstrand
Dinosauriereierstrand



Kosten unseres Roadtrips



Die Gesamtkosten lagen bei 10.199,10 Euro.

Der größte Kostentreiber war auch diesmal unser durstiger Allmo.

47,4 % der Ausgaben entfielen auf Diesel
22,9 % Lebensmittel
6,7 % Auslandskrankenversicherung, Tierarztkosten
5,3 % sonstige Ausgaben (u. a. neue Schuhe und Outdoor-Kleidung)
4,0 % Reparaturen Allmo
3,3 % Essen gehen
2,7 % Eintritte (u. a. Signallicht-Treffen und 4×4)

Wäsche waschen



Ein wenig zu kurz kam auf dieser Reise das Waschen unserer Wäsche. Nachdem wir bei meiner Brieffreundin Sabina in Slowenien und in Bosnien auf dem Campingplatz die Gelegenheit nutzten Wäsche zu waschen, wurde es in Griechenland etwas schwierig.

Waren wir aus Spanien sehr verwöhnt, was die Dichte an Waschsalons betrifft, traf uns irgendwann in Griechenland die Erkenntnis, dass self-service Waschsalons eher die Ausnahme sind. Immerhin lagen dann doch zwei Waschsalons auf unserem Weg. Reinigungen gibt es öfter, doch uns behagte es wenig unsere Schmutzwäsche in fremde Hände zu geben.


die Wäsche muss noch trocknen
die Wäsche muss noch trocknen




Müllentsorgung



Auf dem gesamten Balkan (mit Ausnahme von Slowenien und Kroatien) ist Müll ein riesiges Problem. Straßenränder, Wälder, Naturschutzgebiete, Flüsse, Seen, … Eigentlich überall liegt dieser herum.

leider ein typisches Bild: Müllberge am Straßenrand
leider ein typisches Bild: Müllberge am Straßenrand



Straßenhunde und -Katzen



Auch Streuner sind den Balkan runter (abgesehen von Slowenien und Kroatien) überall anzutreffen. Touristen sind bei diesen sehr beliebt, denn die meisten haben Futter in ihrem Camper. Emmas verschmähtes Katzenfutter fand bei Katzen wie bei Hunden auf viel Zustimmung. Auch wenn Emma es nicht essen mochte, die Streuner freuten sich darüber. Schweren Herzens ließen wir ein paar wirklich süße, liebe und aufgeschlossene Tiere zurück. Denn Emma knurrte und fauchte alle an, die ihr zu Nahe kamen.

Charly genießt die Wärme
Charly genießt die Wärme
Rosi inspiziert den Allmo
Rosi inspiziert den Allmo
Sneaky fühlt sich pudelwohl
Sneaky fühlt sich pudelwohl



Ungewohnte Verkehrsschilder



tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert