Strand in der Nähe von Trelevern




Wir kamen zügig (wenn man von Allmo so sprechen kann) und gut voran und erreichten am frühen Nachmittag den Strand in der Nähe von  Trelevern. Wir parkten am Rand vor dem eigentlichen Parkplatz, denn dieser hatte einen Balken mit einer Durchfahrtshöhe von 2,10 m.

Emma sollte oder musste heute doch auch noch mal den Strand sehen und nach so vielen Kilometern tat uns etwas Bewegung auch gut. Im Wesentlichen war der Strand felsig, gespickt mit den ersten rosafarbenen Granitfelsen. Rechts herunter war etwas Strand, wo wir Emma hintrugen. Zielsicher wendete sie sich und wollte zurück zu Allmo. Allerdings nahm sie recht früh Kurs auf die Böschung. Wir gingen mit ihr weiter Richtung Allmo und legten auf einem schönen aber kalten Grantifelsen eine kleine Pause ein, ganz zum Missfallen von Emma. Irgendwann merkte sie, dass es nicht weitergeht und machte es sich auf den Steinen bequem. Natürlich war sie nicht zu bewegen, als wir los wollten. Mit etwas Antrieb lief sie dann in die falsche Richtung den Strand herunter. So viel zu ihrem Orientierungssinn.





Emma unter den Arm geklemmt gingen wir zum Parkplatz zurück. Dort machte sie sich einen Spaß daraus gefühlt um jedes geparkte Auto herum laufen zu wollen. Auf der großen eingezäunten Picknickwiese hatte sie ihre Freude mit Frank im Schlepptau sich vom Gras an der Nase und am Bauch kitzeln zu lassen.

So ganz ideal fanden wir den Platz bei Trelevern zum Übernachten dann nicht und fuhren drei Kilometer weiter bis in die Nähe von Louannec. Dort befindet sich ein Parkplatz, wo im vorderen Bereich keine Höhenbeschränkung vorhanden ist und ein Schild besagt, dass man 24 Stunden parken darf. Auch hier durfte Emma einmal das Meer sehen, bevor sie in Allmo verschwand.

Wir machten uns daran die Reste von gestern auf dem Raketenofen zu erwärmen. Auf den Campingstühlen saßen wir neben dem Raketenofen. So könnte es immer sein. Leider trieb uns nach dem Essen leicht aufkommender Nieselregen in die Doka. Und ohne Sonne war es auch ein wenig schattig. Ein VW Bulli Camper bleibt über Nacht auf dem Parkplatz für Pkws.

Dicke graue Wolken hingen am Morgen über uns. Frank nutzte das noch triste Wetter für etwas Bürozeit. Ich ging mit Emma auf einen kleinen Spaziergang Richtung Wald bzw. Wiese. Emma erweckt ganz den Eindruck endlich gefallen an den kleinen Spaziergängen zu finden, auch wenn sie beim Geschirranlegen doch noch etwas meckert.


tbc

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