Stratified City

Um zur Stratified City zu gelangen, befuhren wir die „Fahrradstraße“ die links neben der Autostraße entlang führte. Auf dieser Fahrradstraße waren auch Autos erlaubt (Höchstgeschwindigkeit 50 km/h), jedoch keine Fahrräder auf der Autostraße.

Bei der Stratified City handelt es sich um skurrile Felsformationen, die sich in einem Gebiet unmittelbar neben der Straße befanden. Entsprechend gut gefüllt war der Parkplatz. Eine offizielle Beschilderung für diese Sehenswürdigkeit gibt es nicht. Aber natürlich ist sie auf Karten-Gockel zu finden.





Die Natur hat im Laufe der Jahre interessante und sehenswerte Formationen geschaffen, die auch irgendwo im Südwesten der USA stehen könnten. Trampelpfade führen durch das übersichtliche Gelände.

Nachdem ein paar Quads an uns vorbei weiter durch das Gelände fuhren, wollte Frank es denen natürlich nachtun. Wobei er immer vergisst, dass wir zwar sehr geländetauglich, aber doch ein wenig breiter sind als so ein Quad. Recht schnell wurde unsere Weiterfahrt durch zwei Felsbrocken die rechts und links der Piste lagen, beendet. An der Stelle wären wir nur mit Kratzern weitergekommen. Frank stoppte auf mein „Stop“ diesmal sehr zügig und fuhr uns – nachdem wir erst noch Fotos machten – rückwärts aus den Steinen raus.




Canteras de Tinamala



Auf der anderen Seite der Autostraße befinden sich zwei interessante Rechtecke. Genauer gesagt handelt es sich um zwei ehemalige Steinbrüche, die zwischen 1955 und 1965 zur Gewinnung von roten Gesteinsblöcken dienten. Danach wurden sie als Regenwasserspeicher genutzt.


In 2022 waren die ehemaligen Steinbrüche unter anderem Drehort der Serie Foundation. Das in der Kulisse ein Teil eines ägyptischen Tempels nachgebaut wurde ist leicht nachvollziehbar.





Danach begann ich – aus meiner Sicht gesprochen – den großen Fehler auf Karten-Gockel zu vertrauen. Bis zum Meer bei Los Cocoteros sollten es über die Piste 3,5 Kilometer sein. Also ein Katzensprung. Alles war auch soweit gut, auch wenn mir ein paar Auswaschungen nicht so sehr gefielen. Doch dann war eine Auswaschung wie eine kleine Mulde. Also so gar nicht nach meinem Geschmack, weil ich mir zu viele Gedanken mache, dass der Allmo umkippen könnte.


Frank wolle es dennoch probieren und fuhr vorsichtig in die Mulde rein und auch wieder raus. Puh! War ja eigentlich gar nicht so schlimm. Auch die restliche Strecke meisterten beide mit Bravour. Emma und ich waren froh, als wir auf eine breite Schotterpiste stießen. Da fühlen die Mädchen sich einfach wohler.

Tbc

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