Matka Canyon



Von Tetovo fuhren wir dann noch weiter bis zum Matka Cayon. Unerschütterlich, wie wir sind, fuhren wir bis zum letztmöglichen Parkplatz vor dem Staudamm und dem dahinter befindlichen Zugang zum Canyon. Auf der kleinen Fläche parkten bereits unzählige PKW und wir stellten uns zunächst neben der Felswand. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir zu Fuß an der Staumauer vorbei.

Kajaks und Wasserfahrräder zum selbst fahren und Boote für Ausflüge in den Matka Cayon werden von zwei Anbietern bereitgestellt. Zu dieser Jahreszeit und bei dem Wetter wird es wohl wenig Kundschaft geben. Wir verzichteten auch auf das Angebot einer Bootstour. Bei dem usseligen grau in grau war uns nicht nach einer Bootstour.




Stattdessen gingen wir ein wenig zu Fuß am Ufer des Matka Sees entlang. Nach ungefähr 1,5 Kilometern drehten wir um und gingen den gleichen Weg zurück.

Auf dem ersten Blick sah die Parkplatz-Situation noch schlimmer aus als vor unserer Wanderung. Doch glücklicherweise verließen zwei Pkws den Parkplatz und wir hatten ausreichend Platz zum Wenden. Glück gehabt!

Wir stoppten eigentlich nur für ein Foto, auf der größeren Parkfläche vor dem Canyon und stellten dann fest, dass sich in dem wilden Wasser eine Kajak-Slalom-Strecke befand. Wobei diese nicht mehr aktiv aussah.

Zum Übernachten war es dort, aufgrund von Gebäuden, nicht so schön. Daher fuhren wir noch ein wenig weiter und parkten neben dem Fluss Treska, mit Blick auf die Berge ein. Früh kam Frank auf die Idee, dass Hubdach hochfahren zu wollen, denn es war Regen gemeldet und unser Zeltstoff war von der letzten Nacht ja noch feucht.



Natürlich kam es wie es kommen musste: Diesmal wollte der Hubmotor auf der Beifahrerseite sich nicht bewegen. Immerhin war es eine Stunde früher als vor zwei Tagen und schnell begab sich Frank an die Arbeit. Beim Kippen der Doka stellte er dann fest, dass die Befestigungen von dem Hubmotor auf der Fahrerseite (den wir vor zwei Tagen erst repariert hatten) auch wieder locker war. Jippieh!

Wie gut, dass wir gerade nichts Besseres zu tun hatten. Also beschäftigten wir uns mit der vernünftigen Befestigung den beiden Hubmotoren. Was uns zumindest für den Moment auch gelang. Nach zwei Stunden war das Hubdach ordentlich hochgefahren. Hoffentlich fährt es Morgen auch wieder herunter!

Am Abend regnete es sehr heftig. Wie gut, dass die Hubmotoren wieder liefen. Im Dachzelt wäre es sonst nicht sehr gemütlich gewesen.


Donnerstag, 2. März 2023



Grau und trist war es am Morgen. Nach dem Frühstück bekamen wir Besuch von drei Hunden, die sich über Emmas Katzenfutter freuten. Einer von denen blieb, bis wir später fuhren. Die anderen beiden waren schon eher weitergezogen.

Matka Canyon
Matka Canyon
Matka Canyon
Matka Canyon


Die Hubmotoren ließen uns glücklicherweise nicht im Stich. Nach einer längeren Bürozeit fuhren wir erst am späten Vormittag nach Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens.

tbc

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