serbische Flagge


Auch für Serbien blieb uns auf unserer Rückreise nach Deutschland nur eine Woche, die wir erstaunlicherweise auch einhielten.

Interessanterweise unternahmen wir in Serbien Sachen, die wir sonst eher beiden. Und zwar die Besichtigung von Städten und von kostenpflichtigen Museen. Die Hauptstadt Belgrad lag eh auf dem Weg und war daher gesetzt. Die Besichtigung von Nis ergab sich spontan, weil wir auch daran vorbeifuhren.

Mit den beiden Museen verhielt es sich ähnlich. Beide lagen auf dem Weg und ein wenig Kultur und Geschichte kann ja auch nicht schaden. Zudem hielten sich die Eintrittspreise in Grenzen.

Serbien kam uns im Vergleich zu Nordmazedonien sauberer vor. Klar gab es auch immer wieder Müllhalden in der Natur, aber in Nordmazedonien war es doch ein Stück weit schlimmer. Die Straßen, die abgesehen von den Autobahnen in einem schlimmen Zustand sein sollen, lernten wir nicht kennen. Klar gab es eine Flickenteppich-Straße und auf einer Strecke musste Frank den Allmo zwischen den dicken Spurrillen der LKWs jonglieren, aber ansonsten waren die Straßen sehr gut zu befahren. Und meiner Meinung nach auch sicherer (was Leitplanken betrifft) als in Nordmazedonien.

Die Menschen sprechen teilweise sehr gut Englisch und teilweise gar nicht. Letzteres fand ich bei den Grenzbeamten ein wenig merkwürdig.

Die bisher kälteste Nacht auf unserer Überwinterung 2022/2023 erlebten wir in Serbien in einer ganz fantastischen Landschaft.

Mit Serbien werden wir aber auch die immer schlimmer werdenden Probleme mit Allmos Batterie verbinden und damit die tägliche Sorge, ob er denn wieder anspringen wird.

Ganz unvergessen ist natürlich der frisch erfolgte Grenzübertritt von Serbien nach Kroatien.

In Serbien gibt es noch einiges zu sehen, was wir aufgrund der Kürze der Zeit auslassen mussten. Damit sollten wir jedoch warten, bis wir ohne Haustier reisen oder zumindest nicht mehr von Serbien nach Kroatien mit Haustier die Grenze passieren.

tbc

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