Wir hatten Belgrad noch keine Stunde hinter uns gelassen, da war es plötzlich trocken und die Sonne blinzelte durch die Wolken hervor. Wie gemein. Je weiter wir Richtung Novi Sad kamen, desto bewölkter wurde es wieder. Wobei die Straßen später trocken aussahen. So ist das halt mit dem Wetter.

Auf einem geteerten Parkplatz in Petrovaradin, der auch für Reisebusse genutzt wird, parkten wir Allmo ein. Natürlich hatten wir für heute genug gesehen bzw. waren genug gelaufen, so dass wir erst am nächsten Tag auf Erkundungstour gehen werden. Wir warfen nur einen kleinen Blick in das ehemalige Restaurant, welches sich neben dem Parkplatz befand.



Samstag, 11. März 2023

Trotz der beinah unmittelbar angrenzenden Straße verbrachten wir auf dem Parkplatz eine ruhige Nacht.

Unsere Idee die Festung Petovaradin vor der Weiterfahrt anzusehen, wurde bei der Umsetzung mit leichtem Nieselregen untermalt. Zwischendurch bekam das ganze durch kräftigere Windböen noch eine unangenehmere Note. Super! Unsere Erkundung des Geländes um die Festung herum fiel daher sehr kurz aus.

Von der Festung blickten wir über die Donau auf Novi Sad. Die Stadt befindet sich auf der anderen Seite des Flusses. Während ich mich auf dem Weg zu Allmo machte, ging Frank in einem der vielen Tunnel auf Entdeckungstour. Er sah aber nicht viel Spannendes. Der gesamte Berg soll wohl mit einem System aus Tunnel untergraben sein, wobei wir viele verriegelte Eingänge sahen.



Gestern hatte ich entdeckt, dass es am Südufer der Donau eine ehemalige Villa (Spitzer Castle) gibt, deren Zugang aber neuerdings durch einen Zaun versperrt sein soll. Dennoch wollten wir unser Glück versuchen. Damit entschieden wir uns für die Fahrt entlang des Südufers und nicht des Nordufers der Donau, was sich als fatal erweisen sollte.

tbc

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