Wenige Kilometer südlich der Hauptstadt Podgorica befinden sich die Nijagara Wasserfälle von Montenegro. Unser erster gemeinsamer Urlaub 2005 führte uns zu den großen Niagarafällen in den USA. Heute stand Montenegros Namensvetter auf dem Besichtigungsprogramm.
Einige Fahrzeuge standen auf dem schmuddeligen Seitenstreifen geparkt. Dummerweise erwischten wir beim Einparken eine Glasflasche. Irgendwann schaffen wir es noch, uns durch die Unachtsamkeit anderer Leute, einen platten Reifen zu holen.
Zwei kleine Schnuffelwuffel kamen direkt angelaufen und natürlich bekam jeder zwei Schälchen Futter. Frank war ganz entsetzt, dass so kleine Hunde so schnell das Futter verschlingen konnten.
Eigentlich hat der Fluss Cijevna, der die Nijagara Wasserfälle speist, eine himmlisch schöne blaue Farbe. Heute war es eine braune Brühe. Was anderes hätten wir nach diesen starken Regenfällen auch nicht erwartet. Dafür stürzte an vielen Stellen das Wasser durch die durch Erosionen entstandenen zerklüfteten Felsen. Man kann halt nicht alles haben. Entweder schönes blaues Wasser, mit geringer Fließgeschwindigkeit und wenig Wasserfällen, oder dass was wir erlebten.
Zum Übernachten fuhren wir noch einige Kilometer weiter und suchten uns am Fluss Cijevna eine geeignete Fläche. Mit lautem Getöse floss der Fluss unterhalb von uns entlang. Auf der geschotterten Fläche standen wir gut und selbst wenn es – wie gemeldet – später noch regnen wird, wird dieses Wasser gut versickern.
Samstag, 5. Oktober 2024
Der Regen blieb in der Nacht aus. Am Morgen wurden wir bei blauem Himmel und Sonnenschein wach. Wir frühstückten mit Blick auf den Cijevna Fluss, der heute gar nicht mehr schlammbraun aussah. Nach dem Frühstück starteten wir in den Tag.
tbc