Vermutlich war die Fahrt nach Tonnay-Charante mit Allmo länger, als wenn wir gestern mit den Rädern auf dem Radweg dorthin gefahren wären.
Die Parkplätze waren natürlich nicht für Allmos gedacht. Glücklicherweise sah Frank einen LKW Stellplatz am Straßenrand, direkt neben dem Sportplatz einer Schule. Von dort gingen wir zu Fuß ins Städtchen. Wir bogen zum Fluß ab und stellten fest, dass die Schiffsanleger und auch die Promenade teilweise mit Schlamm bedeckt waren. Anscheinend war hier kürzlich die Charante über die Ufer getreten und hatte schlammige Spuren hinterlassen.
Wir näherten uns immer mehr dem Hauptanziehungspunkt dieser Stadt: einer Hängebrücke über die Charante. Eine der ältesten in Europa, die nur noch für Fußgänger und Radfahrer zu betreten ist. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen auf die Brücke hochzugehen. Von oben hatten wir einen sehr schönen Blick auf die rot-orangenen Ziegeldächer von Tonnay-Charante. Ein sehr altes Städtchen. Auf der anderen Flussseite war viel Natur.
Wir gingen bis zum zweiten Stützpfeiler über die Brücke und drehten wieder um. Zur linken hatten wir nun den Blick auf das Städtchen und zur rechten auf das Chateau.
Wir bahnten uns unseren Weg zurück zu Allmo und schlugen den Weg nach Saintes ein.
tbc