Wir suchten uns einen geeigneten Stellplatz am Praia do Alemao und warteten, dass der Regen aufhören würde. Was er auch irgendwann tat.
Vom Praia do Alemao spazierten wir an der Küste entlang zum Praia dos Tres Castelos.
Leider nieselte es auf dem ca. 3 km langen Weg zwischendurch. Zum Glück hatten wir die Regenjacken dabei. Immerhin kamen kein Gewitter und kein Hagel herunter, denn beides war im Wetterbericht als „möglich“ angekündigt worden. Wir hatten also noch Glück.
Am Ziel kehrten wir spontan in einem Pub ein und gönnten uns neben einem Bierchen auch noch etwas Leckeres zu Essen.
In der Zwischenzeit klarte der Himmel auf, so dass wir den Rückweg bei blauem Himmel und Sonnenschein antreten konnten.
Dunkle Wolken zogen später erneut auf. Aber es blieb trocken.
Dienstag, 15. März 2022
Bereits in den frühen Morgenstunden fing es an zu regnen und leider war das Wetter auch den ganzen Tag über nicht so schön.
Dennoch nutzen wir eine kurze Regenpause und wanderten vom Praia do Alemao aus Richtung Westen. Auf unserem Weg gestern war um uns herum immer irgendeine städtische Bebauung. In diese Richtung befand sich, abgesehen von ein paar wenigen Häusern, ausschließlich Natur pur. Die vielen Felsen und Klippen waren beeindruckend. Insbesondere auch um den Praia Joao de Arens herum.
Natürlich sollte die trockene Phase nicht so lange anhalten, dass wir trocken wieder zu Allmo hätten zurückkehren können. Am Praia do Submarino (einer der Felsen im Wasser sieht tatsächlich wie ein U-Boot aus) drehten wir daher um und gingen im leichten Nieselregen wieder zurück.
Es regnete den Nachmittag über immer wieder. Daher war es gut, dass wir entschieden hatten doch noch eine Nacht hier zu bleiben. Irgendwo anders wäre es auch nicht besser gewesen.
Auch als wir unsere Pizzen im Heißluft Backofen zubereiten wollten regnete es, so dass wir kurzerhand unsere Backstube in der Doka einrichteten. Das Kochen bei schlechtem Wetter ist mit unserer Outdoor-Küche tatsächlich eher suboptimal.
Mittwoch, 16. März 2022
Am Morgen war nun auch bei uns der Sahara Sand angekommen. Die Sonne war von einer dicken Sandschicht bedeckt und nur schwer zu erahnen.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren nach Lagos.
tbc