Für mich unvorstellbar war es, wie wir die Garagen der Feuerwehr mit Türen und Klappen „versehen“, damit nicht jeder direkt Zugriff auf unsere Sachen hat. Frank ist da zum Glück sehr kreativ, aber auch geschickt in der Umsetzung. Es gibt fast nichts, was nicht möglich ist.
Wie lange manche Sachen dann jedoch brauchen, bis sie fertig gestellt sind, ist eine andere Sache. Denn einfach „mal eben“ ist bei Allmo mit seinen Ecken und Kanten, dann doch nichts eingebaut.
Aus Alu-Riffelblech, Dämmstoffplatten und Pappelsperrholz sägten, flexten und klebten wir die Eingangstür für den Koffer und die Klappen für die hinteren Garagen.
Die Verschlusstechnik hatte es auch in sich. Das Schloss für die Eingangstür wollte nicht so wie wir und musste dann wieder aus der fertigen Tür aufgebohrt werden. Letztlich schafften wir es, dass niemand mal „einfach so“ unseren Allmo leerräumen kann. Ich war mega happy und natürlich Stolz auf Franks Ideenreichtum.
Unglücklicherweise rappelte sich innerhalb der ersten Wochen unserer Reise eine Schraube in dem Schloss unserer „Haustür“ los, so dass wir diese nicht mehr mit dem Schlüssel aufschließen konnten. Die elektrische Lösung (wie gut, dass es sie gibt) funktionierte weiterhin einwandfrei.
Auf der Reise sollten wir feststellen, dass die Klappen (bei denen wir auf Dichtungen verzichtet hatten), nicht so ganz staubdicht waren. Nach der Rückkehr besserten wir dies nach.
tbc