Es wurde Zeit für Meer! Das Wetter war gut und soll auch die nächsten Tage so bleiben. Daher wurde es nach fast sieben Wochen und etwas über 4000 Kilometern Zeit ein paar entspannte Tage am Meer zu verbringen. Ins Auge gefasst hatten wir einen Platz direkt am Meer, bei Rana e Hedhun. Übersetzt bedeutet dies „geworfener Sand“.

Vom Supermarkt aus mussten wir noch rund 40 Kilometer fahren. Die SH1 verlief lange Zeit geradeaus. In Lezha bogen wir zunächst Richtung Westen und dann nach Norden ab. Die Hochhäuser von Shengjin (könnte sich glatt um eine Stadt in China handeln), jagten uns einen Schrecken ein. In Läden entlang der Hauptstraße wurden Strandlaken und Schwimmtiere verkauft. Willkommen im Strandtourismus!


Es dauerte eine Weile, bis wir endlich den Ort hinter uns gelassen hatten. Das kleine Schild mit „Rana e Hedhun“ und dem Pfeil nach rechts ignoriere ich und ließ Frank den Straßenverlauf weiterfolgen. Doch dann standen wir vor einem militärisch genutzten Gebiet und mussten umdrehen. Also hatte das Schild, dass auf eine schmale Straße verwies, doch seine Richtigkeit. Etwas beruhigend war es, dass uns ein Baustellen LKW folgte. Also wird der Weg breit genug sein.

Wir durchfuhren einen Bereich, in welchem sich jede Menge neuer Hotels im Bau befanden. Dann wurde es zwar etwas bewaldeter, doch immer noch befanden sich zur linken Seite (also zum Meer hin) beschrankte Parkplätze, Pförtner-Häuschen und somit der Zugang zu Resorts und Hotels.

Doch dann hatten wir all das hinter uns gelassen und fuhren auf das Meer zu und noch ein Stück weiter Richtung Norden am Meer entlang. Einige Strandbuden lagen am Weg.  Zwischen den letzten beiden Strandbuden parkten wir Allmo im Sand ein. So! Hier bleiben wir!

Wir kamen direkt mit einem Paar aus Dinslaken ins Gespräch (liegt in unserem Nachbarkreis), deren LKW (auch eine alte IVECO-Feuerwehr) zu Beginn an einer der Strandbuden stand. Die beiden waren mit ihrem Hund erstmal auf Erkundungstour gegangen und fanden es beeindruckend wie schön Frank durch den Sand gefahren war und eingeparkt hatte.

Während wir unser Essen zubereiteten (das Mittagessen war aufgrund der Reparatur am Dieseltank ausgefallen) kamen die beiden rübergefahren und stellten sich mit Abstand vor uns hin.

Heute wurde der letzte Filoteig verarbeitet. Wie gut, dass ich neue Eier gekauft hatte. Auch den Krautsalat, den wir fast vergessen hatten, rollten wir in den erhitzten Teig ein. Wir saßen auf unseren Stühlen und genossen es endlich am Meer zu sein. Die Sanddüne Rana e Hedhun befindet sich in Sichtdistanz. Doch anstatt diese heute noch zu erkunden, hüpften wir beide in die Fluten. Das Wasser war angenehm temperiert. Ach, ist das Leben herrlich am Meer!



Während wir der Sonne beim Untergehen zuschauen wollten (um 16:40 Uhr war Sonnenuntergang) und dazu ein Glas Wein tranken, wurden wir von Mücken heimgesucht. Welch ein sch…!!! Es könnte so schön sein, am Meer, wenn nicht diese lästigen Viecher wären. Die letzten fast zwei Wochen in den Bergen hatte ich sie nicht vermisst. Und wenn es nur ein paar wenige Mücken gewesen wären, dann wäre es halb so schlimm, aber es war direkt eine ganze Armee! Wir flüchteten nach innen und sahen uns den Sonnenuntergang von der Doka aus an.

Dienstag, 29. Oktober 2024

Bedingt durch die Zeitumstellung waren wir früh wach. Anfangs war es noch ein wenig bewölkt, doch nach und nach klarte es mehr auf und es war ein herrlich angenehmer Tag. Die Temperaturen lagen um die 23 Grad. Zudem war es windstill.

Anfänglich saßen wir neben Allmo und entspannten ein wenig. Emma bekam einen kleinen Freigang. Ich nutzte die Zeit, um in Ruhe die nächsten Stationen in Albanien zu planen und was an Pisten noch so möglich ist.




Frank machte mich darauf aufmerksam, dass unser Nachbar W. aus Dinslaken, die gleiche Lektüre in der Hand halten würde (gemeint war der Hobo-offroad-guide Albanien. Frank ging zu unseren Nachbarn und ich folgte ihm kurz darauf. Und so kam es, dass wir den ganzen Mittag und halben Nachmittag verquatschten.

Mit Blick auf die Uhr (Sonnenuntergang ist gegen 16:40 Uhr und die Mücken werden noch früher eintreffen), hüpften wir erst zum Erfrischen ins Wasser und begannen anschließend unser Abendessen zuzubereiten. Es gab spanische Nudeln (also Nudeln, die wir auf der letzten Reise gekauft hatten) und dazu Bratwurst aus Albanien mit Tomatensauce.

Leider waren die Mücken schneller als wir und die leise Hoffnung, dass bei dem leichten Lüftchen was nun wehte, die Mücken fern bleiben würden, wurde nicht erfüllt. Den Abwasch legte ich in Windeseile hin und flüchtete dann in die Doka. Frank musste noch unsere Stühle reinstellen und die Küche zumachen und wurde dabei von angriffslustigen Mücken attackiert. Auf den Sonnenuntergang konnten wir uns somit kaum konzentrieren, aber Frank nahm ein Video davon auf.

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Der Wind nahm in der Nacht etwas zu und durch das Schlagen unseres Schildkröten-Tuchs wurden wir noch früher als üblich wach. Es war gerade mal halb 6 Uhr.


Heute mussten wir dringend umparken, weil wir mit unseren Modulen falsch zur Sonne ausgerichtet waren und unsere Batterien so nicht voll wurden. Anstatt vom Dachzelt aufs Meer zu schauen, müssten wir mit Bergblick vorlieb nehmen. Eigentlich ist es eh irrelevant, weil wir wegen der Mücken abends sowieso nicht das Zelt öffnen.

Frank prüfte noch den Ölstand und ging dem ungewohnten Klackern nach, welches wir seit ein paar Tagen aus Allmos Motorraum vernehmen. Die Riemen sehen alle gut aus, aber vielleicht müssten diese nachgestellt werden. Franke meinte, dass wir das weiter beobachten müssen.

Gestrandet



Die frühe Morgenstunde nutzten wir, um mit Allmo in Richtung der Sanddüne Rana e Hedhun zu fahren. Irgendwann hielt ich es für nah genug und wir schossen ein paar Fotos. Franks Idee in einem Bogen zu drehen, um geradeaus wieder zu unserem Platz zu fahren, endete damit, dass Allmo im Sand stecken blieb.

Anstatt an der Stelle ein wenig zu schaufeln (oder was auch immer sinnvoll gewesen wäre), setzte Frank zurück, um dann unterhalb, also in etwa parallel zum Wasser, ein Stück zu fahren und dann wieder auf die feste Piste zu gelangen. So der Plan. Von meiner Position aus (ich sollte filmen) sah ich nur, wie Allmo ganz ganz langsam durch den Sand fuhr und stecken blieb. Frank setzte zurück und wieder vor und kam ein Stück weiter. Bis er wieder stecken blieb. Und wieder zurück und wieder vor. Bis er wieder stecken blieb. Und wieder … ihr wisst, wie es weiter ging.

Franks Idee noch ein wenig weiter Richtung Wasser zu fahren, stoppte ich, denn da waren zwei Sandverwehungen deutlich sichtbar. Inzwischen waren drei Polizisten mit einem zivilen BMW in Richtung der Düne gefahren. Die Polizisten machten Fotos (vom Strand) und schienen sich nicht weiter für uns zu interessieren. Eine Joggerin aus Deutschland stoppte und wollte wissen, ob wir Hilfe benötigen. Was wir dankend ablehnten. Insbesondere Frank war guter Dinge das allein geregelt zu bekommen.




Frank war in der Zwischenzeit schon dabei Luftdruck abzulassen. Auf um die 2 Bar. Interessanterweise war der Polizei-BMW auf der eigentlich festen Piste stecken geblieben. Während Frank den Luftdruck abließ, war ich fragen gegangen, ob ich mithelfen soll schieben oder wir würden sie später mit Allmo rausziehen, wenn wir uns befreit hätten. Der eine Polizist sprach nur wenig Englisch und hatte noch gar nicht geblickt, dass wir selbst im Sand feststeckten. Er bot an uns zu helfen und anschließend könnten wir ihnen helfen. Doch so weit waren wir noch lange nicht. Und Hilfe konnten wir im Moment noch nicht so richtig gebrauchen, weil erstmal die Luft aus den Reifen musste. Dies dauerte seine Zeit. Druck ablassen fand der Polizist unsinnig fand, dass würde nichts nützen. Tat es auch nicht wirklich, wir gruben uns weiter ein. Vielleicht hätten wir mehr Druck ablassen müssen. Der Polizist war inzwischen zu seinen Kollegen zurückgekehrt und irgendwann sahen wir, dass der Wagen rückwärts rausfuhr. Hatten sie sich also selbst befreien können.

Während sich leichte oder vielleicht doch etwas größere Sorge bei mir breit machte, dass wir Allmo nicht mehr aus dem Sand befreit bekommen, begann Frank unsere Sandbleche vom Dach abzuschnallen. Gleichzeitig eilte unser Nachbar W. mit einer Schaufel herbei. Mit dem Fernglas hatten die beiden gesehen, dass wir uns in einer Zwickmühle befanden.

Leider musste ich schnell feststellen, dass schaufeln für mich nicht so gut ist (ich habe zwischendurch immer noch mit den Folgen meiner OP zu kämpfen, und das nach fast fünf Monaten) und überließ Frank und W. die Arbeit.

Weil vorwärts vermutlich kein Durchkommen war, musste Allmo ein gutes Stück zurückfahren. Die Sandbleche lagen hinter den beiden Hinterreifen und Allmo konnte recht einfach darüber rückwärts setzen. Dann mussten die Bleche wieder hinter die Hinterräder und nochmal und nochmal, … Inzwischen war auch W. Frau K. zu uns gestoßen.


Als der Sand weniger tief war, schlug Frank den Weg zurück zur Piste ein. Nun mussten die Bleche vor die Hinterreifen. Und nach mehrmaligem „Nachlegen“ war es dann tatsächlich vollbracht: Allmo stand wieder auf festem Boden. Puh! Was man vor 10 Uhr schon alles erleben kann?!?!

Für unsere Nachbarn war die Aktion sehr lehrreich. Zum einen, wie man es nicht machen sollte und zum anderen, was man machen muss, wenn man es doch getan hat und man wieder aus der Situation herauskommen muss.

Wir waren sehr froh, über die Unterstützung. Vielen Dank! 😊

Während ich mit unseren Nachbarn zurück lief, hatte Frank den Allmo schon eingeparkt. Diesmal mit den Modulen in Richtung Meer.

Wir genossen ein wenig die Sonne und kamen am Nachmittag mit unseren Nachbarn zusammen. Unsere gesellige Runde ergänzten wir mit unserem selbstgemachten Trauben-Likör. Quasi als Dankeschön-Trunk für die Hilfe.

Früh genug starteten wir mit unserem Abendessen. Heute gab es die restlichen Würstchen, wieder klein geschnitten, mit Tomatensauce und Nachos. Tatsächlich waren der Abwasch und alles erledigt, bevor die Mücken zum Dienst erschienen. Geht doch! Während Frank zum Sonnenuntergang draußen blieb, hatte ich mich bereits in die sichere Doka zurückgezogen.

Donnerstag, 31. Oktober 2024

Eigentlich wollten wir am Morgen entscheiden, ob wir noch eine weitere Nacht bleiben oder weiterfahren. Doch nach dieser schrecklichen Nacht war klar: wir werden die Flucht ergreifen. Stärkere Böen brachten immer wieder unser Zelt zum Wackeln. Dann war es wieder eine Weile ruhig, bis die nächste Böe uns angriff. Somit stand für uns fest, dass wir weiterziehen werden. In der Hoffnung, dass wir für die kommende Nacht ein etwas geschützteres Plätzchen finden würden.


Frank ging am Morgen zunächst dem Klappern aus dem Motorraum auf die Spur (gestern meinte er ja noch, dass wir das beobachten müssten). Er hockte im Sand unter Allmo, und schraubte ein wenig, damit die Riemen weniger Spiel haben. Ich unterhielt mich in der Zwischenzeit mit unseren Nachbarn.

Das Starten des Motors, um zu sehen, ob sein Schrauben erfolgreich war, mussten wir dann um einiges nach hinten verschieben. Es könnte keinen besseren Grund geben: Der Fahrerschlüssel war nicht auffindbar. Irgendwo hatte Frank ihn gestern nach dem Einparken gelassen. Aber wo? An allen üblichen Stellen (davon gibt es mehrere), lag der Schlüssel nicht. Frank suchte die Dachbox oberflächlich ab, denn dort war er nach dem Einparken reingeklettert, um die Sandbleche zu verstauen und hatte mir die Strandstühle runtergereicht. Wir zogen die Doka und den Koffer auf links, doch der Schlüssel blieb unsichtbar. Meine Befürchtung, dass Frank den Schlüssel irgendwo abgelegt hatte und er entweder geklaut oder vom Wind weggeweht wurde, lehnte er rigoros ab. Dass könnte nicht sein. Na dann … Irgendwann wird der Schlüssel dann wohl auftauchen.

Ein erneutes richtiges Durchsuchen der Dachbox förderte dann den Schlüssel zu Tage. Wie auch immer der in eine der Kisten geraten war. Ich durfte den Motor starten, doch das Klappern war immer noch da. Für den Moment ließ sich das wohl nicht ändern und Frank begann unseren Reifendruck wieder aufzufüllen. Bis wir damit fertig waren, war es schon 10 Uhr und mir kam der Gedanke, ob wir nicht doch noch mit Blick auf die Sanddüne Rana e Hedhun stehen bleiben sollten.

Bis wir an unserem nächsten Ziel wären, uns dort umgesehen hätten, vorher noch einkaufen, und so weiter, wäre es dann locker 15 Uhr durch. Und wir müssen ja ein wenig die Zeit im Auge behalten, damit wir vor Sonnenuntergang mit allem fertig sind. Also blieben wir, wo wir waren.

Unsere Nachbarn W. und K. kamen, um sich zu verabschieden, denn sie fuhren heute weiter. Zum Abschied gab es noch ein gemeinsames Foto (auch mit den beiden ex-Feuerwehren im Bild). Wir hoffen darauf, dass sich unsere Wege in Albanien noch einmal kreuzen werden. Es war auf jeden Fall eine schöne Zeit mit euch.



Wir trotzten dem Wind, der heute ein klein wenig nervig war. Dennoch war es schön sonnig, der Himmel strahlend blau und das Meer angenehm erfrischend.

Während gestern Nachmittag so einige Besucher an den Strand kamen, war es heute zunächst ein wenig ruhiger. Spannend war es auf die Ferne zu beobachten, wie im Laufe des Nachmittags zwei Pkws zu nah an die Düne ranfuhren und ein Geländewagen, der auch dort stand, die beiden Fahrzeuge auf die Spur bringen musste. Wie gut, dass wir weit genug wegstanden.


Mit unserer warmen Mahlzeit waren wir heute auch wieder flott dabei. Es gab die Reste der Wurst, den Nudeln und den Nachos. Mit Kochen waren wir also sehr schnell fertig und das deutlich vor Sonnenuntergang.

Am Morgen und am späten Nachmittag kamen ein paar Kühe über den Strand bzw. durch die Dünenlandschaft gelaufen. Ganz ohne Hirten.


Während Frank beim Filmen des Sonnenuntergangs bei der Kamera saß, befand ich mich hinter Allmo. Auch als die Sonne im Meer versunken war, konnte ich noch keine Mücke sehen. Hatte der Wind diese tatsächlich vertrieben? Leider nein, denn Frank brachte anschließend ein paar Mücken mit, wobei er meinte, dass die schon vorher in der Doka gewesen wären.

Freitag, 1. November 2024

Ich lag vorne gemütlich in der Doka und lauschte einem Hörbuch (Ostfriesland-Krimi) als mich die Müdigkeit übermannte. Als ich wach wurde war das Hörbuch am Ende angekommen. Rund eine dreiviertel Stunde muss ich weg gewesen sein. Dabei war es gerade mal 20 Uhr. Der schlechte Schlaf in der Nacht zuvor hatte sich wohl bemerkbar gemacht. Ich kroch nach hinten ins Bett und schlief recht bald wieder ein. Auch Frank war hundemüde und machte die Augen zu. Wie ungewöhnlich. Wobei es ja auch bereits seit drei Stunden dunkel war.

Am Morgen waren wir wieder früh wach (also um 6 Uhr rum). Die Sonne schien und es sollte wieder ein schöner Tag werden. Am Morgen war es noch etwas windig. Unser Vorhaben, heute weiterzufahren, verwarfen wir recht schnell. Wir sind so froh, endlich am Meer zu sein und auch noch baden zu können, da wollen wir irgendwie nicht weg.

Nach dem Frühstück nutzte Frank die Gelegenheit unseren Urin-Abfluss auseinanderzunehmen. Wir hatten irgendwann in den letzten Tagen wohl für eine kleine Überschwemmung gesorgt. Während ich Brotteig knetete, beschäftigte er sich also mit dem Siphon.

Den restlichen Tag bekamen wir mit faul in der Sonne sitzen und im Meer erfrischen sehr gut herum. Eine trächtige Hündin besuchte uns und freute sich über ein wenig Futter. Unter Allmo machte sie es sich im Schatten gemütlich und auch als wir uns zum Sonnenuntergang in der Doka verkrochen, blieb sie zunächst noch in Fahrzeugnähe.



Frühzeitig bereiteten wir unsere warme Mahlzeit zu. Es gab Pfannenbrot mit Eiern, Zwiebeln und Käse. Während der Wind zur Mittagszeit fast gänzlich abflaute, frischte er am Nachmittag wieder auf. Die Mücken ließen sich vom Wind nicht abhalten und umschwirrten nach dem Sonnenuntergang unser Fahrzeug. Wie gut, dass wir schon sicher in der Doka saßen. Ein breites orangerotes Band zog sich entlang des Horizonts, was sehr schön aussah.

Heute musste nur ein Fahrzeug aus dem Dünensand gerettet werden. Alle anderen stoppten rechtzeitig. Für einen Freitag war kaum mehr los als an den anderen Tagen.

Samstag, 2. November 2024

In der fünften Nacht bei der Rana e Hedhun war es doch tatsächlich windstill und wieder mal sehr ruhig. Eigentlich war das Wetter heute viel zu schön, um weiterzufahren, doch wenn wir heute nicht den Absprung schaffen, werden wir dort noch versacken oder versanden.

Die frühe Morgenstunde nutzten wir dazu uns neben Allmo zu duschen. Der Salzgehalt des Meeres war doch recht hoch und entsprechende Ablagerungen befanden sich auf unserer Haut und den Haaren.


Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Kap Rodonit, doch dort sollten wir nicht ankommen.

Noch bevor wir die „hübsche“ Bebauung von Shengjin erreichten, kauften wir von einem fahrenden Obst- und Gemüseladen ein wenig ein. Leider gab es Kartoffeln nur in abgepackten Säcken und die Menge war uns zu groß. Mit Tomaten, Paprika, Gurke, Äpfel und Mandarinen kommen wir aber schonmal ein wenig weiter.

Anschließend nahmen wir hinter Lezhe Kurs auf einen Spar Supermarkt. Der Parkplatz war leer, so dass wir mit dem Einparken keinerlei Schwierigkeiten hatten. Damit hatte ich an einem Samstagvormittag nicht gerechnet. Bei diesem Spar gab es eine kleine Gemüseauswahl, so dass wir Kartoffeln kaufen konnten. Und natürlich noch ein paar andere Lebensmittel, damit wir in den nächsten Tagen nicht verhungern müssen 😉 Anschließend nahmen wir Kurs auf das Kap Rodonit.


tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert