Durch die Änderung unserer Route ergab es sich, dass Allmo seine Heimat besuchen durfte. Voller Vorfreude rollte er den Bergen und seiner Heimatstadt Füssen entgegen.
Zunächst stoppten wir am Baumarkt, um eine Muffe und ein dünnes Rohr zu kaufen. Frank meinte, dass unser Urinablass zu sehr plätschert, und er will mit dem neuen Zubehör schauen, dass die gelbe Flüssigkeit etwas langsamer entweicht. Kurzer Erinnerung: Im Sommer 2023 bauten wir den Urin-Ablass um, damit es schneller fließt.
Nachdem wir für günstige 1,49 Euro den Liter Allmos Tanks befüllten, war es endlich so weit: Wir bogen auf die Florianstraße ab. Erinnerungen wurden wach. Im Mai 2017 waren wir zu Fuß vom Bahnhof bzw. dem Straßenverkehrsamt dorthin gelaufen, um Allmo in Empfang zu nehmen.
Allmo war sichtlich nervös seine alten Kumpels wiederzutreffen. Natürlich klingelten wir und trafen zwei Gerätewarte an. Wir erklärten, dass wir den alten LF8 (Florian Füssen 48/1) mitgebracht hatten, weil er seine Heimat nach sieben Jahren sehen wollte. Einer der Herren nahm sich Zeit für uns und natürlich durfte Allmo auf dem Gelände der Feuerwehr parken.
Im Gegensatz zu damals schien nicht die Sonne, sondern es regnete die ganze Zeit. Dennoch gab es eine kleine Führung um Allmo herum und auch von Innen wurde Allmo betrachtet. Ruckzuck vergingen ein paar Stunden mit einer sehr interessanten Unterhaltung.
Wir verabschiedeten uns mit einem großen Dankeschön und Grüßen an den Rest der Mannschaft.
Anschließend suchten wir das Gewerbegebiet auf in dem sich der Womo-Stellplatz befand, auf dem wir unsere erste Nacht in Allmo verbrachten. Nein, wir wollten dort nicht übernachten, sondern unser Leergut im Getränkemarkt und bei Aldi abgeben und gleichzeitig etwas für die „kalte Küche“ einkaufen. Bei dem schlechten Wetter wollten wir heute nicht kochen.
Und dann rollte Allmo, den uns allen bekannten Weg zur Autobahn. Nur dass es diesmal auf die A7 Richtung Innsbruck ging.
Tbc
