Der Stellplatz in Saint-Thegonnec Loc-Eguiner war eigentlich ganz schön angelegt, mit kleinen Hecken zwischen den Stellplätzen und manche Plätze hatten auch einen eigenen Picknicktisch. Damit wir keinen moddrigen Boden unter den Füßen hatten wählten wir einen Platz ohne Picknichtisch. Es fing bereits an zu dämmern bis wir uns soweit „eingerichtet“ hatten und zu Abend essen konnten. Die schnelle kalte Küche bestand aus belegten Sandwiches.
Die angrenzende Straße war zum Abend hin noch gut befahren. Die Jugendlichen, die auf dem großen (LKW?) Parkplatz gegenüber Boule spielten gingen als es zu Dunkel wurde. Mit uns verbrachte ein Womo die Nacht auf diesem Stellplatz.
Dienstag, 16. November 2021
Die Nacht war sehr ruhig, nur ab vielleicht sieben Uhr machte sich stärkerer Verkehr bemerkbar. Unter dem Wolkengrau war ein wenig Sonne zu erahnen. Wir hofften, dass es ein guter Tag werden würde. Währen Frank wieder etwas Bürozeit für sich in Anspruch nahm, ging ich zur örtlichen Kirche in Saint-Thegonnec Loc-Eguiner. Diese war aus der Nähe betrachtet und beim Umrunden doch noch viel interessanter als erwartet.
Als ich Emma aus dem Koffer fischte und Frank draußen telefonierte stoppte ein Auto der örtlichen Feuerwehr, fotografierte uns von allen Seiten und war schneller weg als ich mit Emma draußen war.
Während Frank das Dach herunter fuhr drehte ich mit Emma eine Runde um Allmo herum und über ein paar freie Stellplätze. Somit hatte sie für heute auch schon ein kleinwenig frische Luft schnuppern können. In der Doka meckerte sie dann etwas, wobei wir dem keine Beachtung schenkten.
Ein aktueller Blick aufs Wetter meldete keine Sonne für den Nordwesten, wo wir eigentlich zwei Strandtage verbringen wollten, daher ging es direkt weiter in den Südwesten, auf die Halbinsel Crozon.
tbc