Frank parkte in Parga an der Straße neben dem Fußballfeld, weil es dort sonnig war. Der Platz vor der My Love Laundry lag im Schatten und er wollte, dass während der überschaubaren Wartezeit die Batterien laden.

Also schleppte ich zu Fuß zwei Säcke zur Laundry, um dort festzustellen, dass ich unser Waschmittel vergessen hatte. Die 7 Kilo Maschine hatte ich gut gefüllt, doch in der in der 12 Kilo Maschine war noch etwas Platz. Also schnappte ich mir das Waschmittel und auch noch die dritte Decke und legte sie mit in die Waschmaschine. Heute war die Besitzerin der Laundry da.


Während die Maschinen ihre Runden drehten, ging ich zu Fuß den kurzen Weg in das Zentrum von Parga. Von der Hauptstraße aus, überblickte ich das kleine (Fischer?) Dorf. Vorgelagert befindet sich eine kleine Insel, mit einer Kapelle. Westlich wird der Ort durch einen massiven Felsen begrenzt, auf dem eine Festung erbaut wurde.



Ich verließ die Hauptstraße und schlug den Weg zum Meer ein. Die meisten der Läden waren geschlossen. Dies lag nicht an der Uhrzeit. Sondern wohl eher daran, dass die Saison vorüber ist.

Bunte Häuser befinden sich am Hafen und ein großer Anker ziert den Platz. Von dem Betonsteg, der ins Meer hinein führt, legen Fähren nach Paxi ab. Sehr groß können diese Fähren allerdings nicht sein. Wohl nur für Passagiere.

Hinter der nächsten Kurve befindet sich der Sandstrand von Parga, der um diese Zeit noch menschenleer war. Dabei war es in der Sonne bereits angenehm warm.




Inzwischen wurde es Zeit, zur Laundry zurückzukehren. Die nasse Wäsche soll ja nicht unnötig in den Maschinen liegen. Allerdings war ich dann doch schneller zurück und unterhielt mich mit der Eigentümerin. Ich erfuhr, dass sie die Laundry im dritten Jahr betreiben.


Eigentlich haben sie ab November bis Ende März nur freitags geöffnet. Unglücklicherweise akzeptiert Gockel derzeit die Änderung der Öffnungszeiten nicht, so dass sie – wie bei Gockel angegeben – derzeit noch freitags bis montags geöffnet haben. Ganz schön ärgerlich für die Eigentümer. Jedoch gut für uns. Ansonsten hätten wir die nicht für den Trockner geeignete Wäsche nicht waschen können.

Damit die inzwischen fertige Wäsche nun auch auf die Wäscheleine kommt, fuhren wir rund 6 Kilometer weiter.

Tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert