Auf unserem Weg befand sich ein Teil des ehemaligen römischen Aquädukts von Nicopolis, an welchem wir spontan stoppten. Auf riesigen Pfeilern wurde damals das Wasser aus den Bergen über das Aquädukt transportiert. Einige Teile davon waren noch sehr gut erhalten. Insbesondere die Arkaden, die im Flussbett standen.
Etwas höher gelegen war ein Stück vom ehemaligen Kanal sichtbar. Ein paar Hinweistafeln mit Erklärungen (auch auf Englisch) waren vorhanden. Insgesamt beträgt die Länge des Aquädukts um die 50 Kilometer. Auch an anderen Stellen sind noch Reste davon sichtbar.
Hinter der Brücke befand sich ein Picknick-Gelände. Es gab sowohl Sitz- als auch Grillgelegenheiten.
Von vielen der alten Bäume standen nur noch die Baumstümpfe. Einen riesigen Durchmesser hatten diese Bäume, von innen waren sie jedoch hohl und wurden deshalb vermutlich gefällt.
Zwei Hinweisschilder wiesen auf Griechisch darauf hin, dass das Campen verboten wäre und mit einem Bußgeld von 300 EUR geahndet wird. Wie gut, dass wir so etwas mit der Gockel-Übersetzungs-App herausbekommen können.
Wir nahmen weiter Kurs auf den Ambrakischen Golf.
tbc