Wir fuhren weiter in die Berge hinein, das Kloster Moni Asomaton war unser nächstes Ziel. Das Wetter wurde und wurde nicht besser. Immer wenn wir dachten, dass der Regen nachlässt und etwas die Sonne herauskam, fing es danach wieder stärker an zu regnen. Dafür wurden wir heute mit dutzenden von Regenbogen belohnt. Für irgendetwas muss dieser Sonne-Regen-Mix ja gut sein.

Wir parkten Allmo neben der Zufahrt zu dem Kloster Asomaton. Durch die mit Palmen gesäumte schmale Allee wollten wir nicht fahren.

Das einzige was von dem Kloster Asomaton noch erhalten ist, ist die kleine Kapelle. Leider war diese verschlossen. Sie stellt den zentralen Punkt des Geländes dar. Die Gebäude drum herum sind zum Teil verfallen. Ein Zutritt wird durch kleine Ketten oder großflächiger Absperrungen verhindert. Manch ein Gebäude sieht tatsächlich sehr windschief aus und häufig fehlten die Dächer.


Auf einem der Gebäude entdeckten wir über der Tür die Jahreszahl 1899, was vermutlich das Errichtungsjahr sein wird. Wie kann so ein Gebäude in dieser Zeit so aussehen? Laut einer Bewertung bei Gockel, wurde es zerstört und war 100 Jahre lang verlassen. Seit Mai diesen Jahres bewohnen fünf Ordensschwestern in dem neu errichteten kleinen Gebäude auf dem Grundstück. Vermutlich sind seit dieser Zeit auch erst die Absperrketten angebracht worden, denn die sahen noch nicht so alt aus.



Ein anderes Gebäude sah aus, als wäre es noch im Rohbau, der definitiv noch keine 100 Jahre alt ist.

Während dieses kurzen Besuchs regnete es und regnete. Wir pflückten noch schnell ein paar Apfelsinen von dem Baum und flüchteten zu Allmo.

Tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert