An einem sonnigen Mittag am Famara Beach auf Lanzarote kam die Frage auf, wie wir das nun mit unserer Rückreise machen werden. Die Direktfähre von Teneriffa nach Huelva der Reederei Trasmediterranea, die wir eigentlich buchen wollten, scheint es ab dem nächsten Jahr nicht mehr zu geben. Ich hatte die Verbindung regelmäßig überprüft und immer wurden nur Termine bis Dezember 2023 angezeigt.
Zunächst dachte ich, dass der Fahrplan fürs nächste Jahr noch nicht herausgegeben wurde. Schließlich hatte der Herr im Büro der Fährgesellschaft in Cadiz auch nichts Gegenteiliges behauptet. Doch als ich dann vor ein paar Tagen auf die Idee kam andere Verbindungen (Teneriffa – Cadiz) zu überprüfen, wurden Termine bis in den April hinein angezeigt. Der E-Mail-Kontakt zur Reederei verlief – ich kannte es ja bereits – nicht zufriedenstellend. Auf meine einfache Frage hin, ob es die Verbindung Teneriffa – Huelva im nächsten Jahr noch gibt, kam die Standardantwort, dass ich für Fragen die Hotline anrufen möge. Wollte ich aber nicht. Ein einfaches Ja oder Nein hätte mir ja genügt. Nach zwei ergebnislosen Mails war ich etwas genervt.
Die Alternatiroute mit Trasmediterranea wäre die Verbindung Teneriffa – Cadiz, was ja zunächst nicht weiter schlimm klingt. Die Fähre benötigt jedoch 53 Stunden, weil sie von Teneriffa nach Gran Canaria, dann nach Fuerteventura und weiter nach Lanzarote fährt. Und erst von dort geht es zurück zum spanischen Festland. Verspätungen bei dem Inselhopping sind da ja schon vorhersehbar. So lange auf der Fähre „eingesperrt“ sein wollten wir uns und vor allem auch Emma nicht antun.
Fred Olsen
Als weiter Fährgesellschaft bedient Fred Olsen die Routen. Nach meinem bisherigen Wissensstand boten die jedoch keine Haustierkabinen an. Entweder war ich vorher falsch informiert oder es hat sich etwas verändert, denn nun gibt es auch haustierfreundliche Kabinen. Seit dem Sommer müssen Tiere, die mit der Fähre von Fred Olsen fahren, angemeldet werden. Bisher konnten diese wohl ohne Weiteres, das heißt auch ohne zusätzliche Kosten mitgenommen werden.
Im Gegensatz zu dem Buchungsablauf bei Trasmediterranea konnte ich Emma als Passagier erst als Zusatzleistung hinzufügen. Zur Auswahl standen dann vier verschiedene Unterbringungsmöglichkeiten, wovon eine Möglichkeit die Kabine war. Entsprechend traf ich die Auswahl und buchte kurzerhand mit genau fünf Monaten Vorlauf unsere Rückfähre. Unser Konto wird durch die Buchung um 1370 Euro erleichtert (70 Euro mehr als die Fähre Cadiz – Lanzarote).
Die Tickets konnte ich sofort nach dem Buchungsvorgang aufrufen (und theoretisch ausdrucken). Ein check-in am Schalter von Fred Olsen ist am Abreisetag nicht mehr erforderlich. Wir sind gespannt, ob mit der Haustierkabine alles in Ordnung gehen wird.
Online-Ticket und check-in
Nach erfolgter Zahlung konnte ich neben der Reisezusammenfassung auch direkt das Ticket ausdrucken. Wobei ausdrucken ja nicht ging, aber zumindest speicherte ich es ab. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass ein weiteres Erscheinen am Schalter nicht erforderlich ist. Lediglich die Ausweise müssten vorgezeigt werden.
Boarding
Wir folgten der Beschilderung zum Hafen „Puerto“ und dann denn Schildern, die uns den Weg zur Fähre Fred Olsen wiesen. Am Eingangsbereich angekommen, wurden wir allerdings weitergeschickt. Zunächst dachten wir, dass es was mit unserer Fahrzeuggröße zu tun hatte und wir deswegen auf einen anderen Parkplatz warten müssen. Doch damit lagen wir falsch. Denn dort wo wir zunächst waren, legten die Fähren von Fred Olsen ab, die zwischen den Inseln fahren. Dort waren wir auch angekommen, als wir von Agaete auf Gran Canaria nach Teneriffa gefahren waren.
Der Herr schickte uns weiter, durch den Tunnel und dann irgendwann rechts. Noch waren wir irritiert, doch als wir dann irgendwann rechts das Schild „Fred Olsen & Balearia“ in Verbindung mit „Huelva“ sahen, da fiel der Groschen. Hier waren wir richtig. Obwohl es noch rund 2,5 Stunden bis zur Abfahrt waren, waren die Spuren für die kleinen Fahrzeuge schon gut gefüllt. Wir mussten uns auf der Zufahrtsstraße direkt an die Mauer stellen und warten.
Direkt zu Beginn wurden unsere Ausweise eingelesen und das Nummernschild kontrolliert. Anschließend bekamen wir ein blaues Zettelchen unter den Scheibenwischer geklemmt. Somit war ersichtlich, dass unsere Anwesenheit schon kontrolliert wurde.
Der Platz füllte sich immer mehr und mehr und auf der Zufahrt entstand neben uns eine zweite Spur und sogar eine halbe dritte. Von einer Fähre war weit und breit noch nichts zu sehen.
Balearia statt Fred Olsen
Endlich tauchte eine Fähre auf, doch nicht die erwartete Fähre von Fred Olsen.
Bei der Buchung vor fünf Monaten wurde die Fahrt sonntags noch mit dem Schiff „Marie Curie“ von Fred Olsen durchgeführt. Doch als wir am Hafen standen und warteten und warteten, traf irgendwann von Balearia die „Sicilia“ ein.
Seit dem 01.01.2024 gehört dieses Schiff mit zur Flotte und ermöglicht in der Woche eine dritte Überfahrt zwischen Teneriffa und dem spanischen Festland. Das dieses Schiff die Sonntagsroute übernommen hatte war uns jedoch nicht bekannt.
Hoffentlich hatte bei diesem Schiffswechsel auch die Buchung der Haustierkabine funktioniert.
In 37 Stunden wird uns nun also die „Sicilia“ der Fährgesellschaft Balearia von Teneriffa nach Huelva bringen. Die Fähre hat eine Länge von 186 Metern und eine Breite von 25 Metern. Die Fahrtgeschwindigkeit wird mit 25 Knoten angegeben. Sie bietet 1000 Passagieren und bis zu 481 Fahrzeugen Platz. Interessanterweise wird die Fähre mit Erdgas betrieben.
Die Sicilia gehört zu der neuesten Generation Smart-Ship, wozu die neueste Technologie und attraktive Innenausstattung gehören. Gleiches gilt auch für die Marie Curie.
Auffahrt auf die Fähre
Erst gegen 15:30 Uhr kam die Sicilia in Sicht, dabei hätte sie schon eine Stunde früher in Santa Cruz de Tenerife eintreffen sollen. Bis sie endlich vertäut war und die ersten Fahrzeuge von Bord fuhren dauerte es noch eine halbe Ewigkeit. Die Parkplatzsituation am Dock war ein klein wenig beschränkt. Für die ankommenden Fahrzeuge stand nur eine Spur zur Verfügung. Auch die LKWs bzw. Auflieger mussten ganz schön kurbeln bzw. musste zunächst die dritte Spur neben uns und später auch noch die zweite Spur freigeräumt werden, damit die LKWs und vor allem der lange Kran vom Gelände herunterfahren konnten. Dieses freiräumen sah so aus, dass die beiden Spuren mit den Campern Platz machen mussten, in dem sie parallel zur Fähre umparken mussten. So konnten dann die Pkws von Spur zwei und drei nachrücken.
Zwischenzeitlich konnten ein paar Pkws auffahren, doch dann mussten zunächst alle Auflieger auf die Fähre geschoben bzw. gezogen werden und das waren nicht wenige. Irgendwann durften wir mit unserem Gefolge auf die einzige Spur für den Gegenverkehr aufrücken. Und wir warteten und warteten … und warteten immer noch.
Als die erste Fläche mit Aufliegern freigeräumt war dachten wir, dass es nun bald losgehen würde. Doch weit gefehlt. Aus sämtlichen Ecken wurden weitere Auflieger herangeschleppt. Irgendwann muss so eine Ladekapazität doch erschöpft sein.
Die eigentliche Abfahrtszeit von 17:30 Uhr hatten wir schon deutlich überschritten, als es dann auch für uns endlich los ging. Nachdem der erste Mitarbeiter uns auf Englisch sagte, dass wir die rechte Auffahrt nehmen sollen, die Camper, die parallel zur Fähre standen würden das linke Tor nehmen, dirigierte uns der Mitarbeiter vor der Rampe genau in die andere Richtung. Ob der erste Mitarbeiter vielleicht einfach nur rechts und links bei seiner spanisch-englischen-Übersetzung verwechselt hatte?
Egal. Wir fuhren die linke Rampe (eine Stunde nach dem eigentlichen Auslaufen) hoch, die auf das offene Deck führte und wurden von einem Mitarbeiter eingewiesen. Zunächst schwante mir Böses, weil wir neben einer Plattform für Container parken sollten und ich Bedenken hatte, dass ich die Türen auf meiner Seite nicht mehr aufbekommen würde. Doch das war total unbegründet, weil wir so weit vorziehen sollten, dass die Türen sich per Zufall in dem freien Raum befanden. Jippieh! Ich war begeistert.
Bequem konnte ich alles entnehmen. Ein Mitarbeiter wies mir direkt den Weg zur Rezeption, die sich auf Deck 5 befindet. Und er betonte, dass wir uns in der Garage 4 befinden würden. Ja, dass hatte ich gesehen.
Und wir waren auch froh, dass wir auf der graden Fläche standen und nicht auf der Schrägen.
Dreimal am Tag ist für 15 Minuten der Zugang zu den Fahrzeugen möglich.
Rezeption
Der Weg zur Rezeption entfiel für uns jedoch. Denn (Fred Olsen/Balearia überraschte und begeisterte mich) während wir warteten und warteten, erhielt Frank eine WhatsApp mit der Zimmernummer und einem QR-Code mit dem sich die Zimmertür öffnen lässt. Ein Gang zur Rezeption entfiel somit. Inzwischen war es mir auch egal, ob das mit der Haustierkabine geklappt hat oder nicht. Emma würden wir jetzt ja quasi ungesehen in jede Kabine schmuggeln können.
Haustierkabine
Von der Garage gingen wir direkt auf das Deck 6, auf welchem sich die Kabinen befinden. Wir bahtne uns unseren Weg durch ein Wirrwarr an Gängen und schafften es mit ein paar Anlaufschwierigkeiten die Tür mittels QR-Code zu öffnen.
Emma, die das lange Warten und zwischenzeitliche eingesperrt sein und wieder freigelassen werden, mehr als nervig fand, schaute zunächst etwas misstrauisch. Verwirrt betrachtete sie sich im Spiegel, um dann erstmal unters Bett zu verschwinden. Dort beäugte sie den großen silbernen Napf, was mich dazu veranlasste ihr schnell Wasser und Futter hinzustellen. Der Boden der Kabine ist mit Teppich ausgestattet, was das Putzen mit Tierhaaren nicht leichter macht, aber für Emma deutlich gemütlicher war als der Linoleum-Boden bei Trasmediterranea. Leider hatten wir nur eine Innenkabine und somit kein Tageslicht. Aber für heute war der Tag ja eh gelaufen.
Die Zahl der Haustierkabinen ist auch auf dieser Fähre begrenzt. 16 Kabinen stehen für die Nutzung mit Haustier zur Verfügung. Für Hunde gibt es die Möglichkeit, diese in einem der Zwinger unterzubringen. Die Zwinger dürfen nur zu bestimmten Zeiten aufgesucht werden. Bis 8 Kilo Gewicht dürften Tiere auch am Sitz in einer Transportbox mitgenommen werden.
Restaurant
Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Fährpreis bei einer Kabinenbuchung inklusive. Getränke sind nicht in der Verpflegung enthalten. Reisende in den normalen Sitzen haben die Möglichkeit für 25 Euro die Verpflegung (ohne Getränke) dazuzubuchen.
Auf dem Hinweg mit Trasmediterranea hatten wir an der Rezeption mit unserer Schlüsselkarte auch die Gutscheine für das Restaurant erhalten. Doch wie läuft dies nun? Auf dem Weg zur Rezeption landeten wir im Restaurant und drehten erstmal um.
Schließlich fanden wir die Rezeption und sprachen eine Mitarbeiterin, die im Flur stand an, wie dass denn mit dem Essen funktionieren würde. Die Lösung war ganz simpel. Der Mitarbeiter im Restaurant hat eine Liste mit den Kabinennummern und hakt diese dann aus.
Das Auslaufen der Fähre, mit anderthalb Stunden Verspätung (19 Uhr anstatt 17:30 Uhr) sahen wir uns von Deck 5 aus an. Dort gibt es eine Raucher-Terrasse. Wir blickten direkt auf Allmo, der in guter Gesellschaft mit einem kleinen französischen Ex-Feuerwehrauto und einem Hummer in Feuerwehrrot des spanischen Militärs, stand.
Wir gönnten uns zum Abschied von den Kanaren ein Radler während die Fähre so langsam den Hafen verließ. Anschließend gingen wir in das Restaurant.
Interessanterweise gilt für die Essenszeiten die Zeit vom spanischen Festland, während wir auf dem Hinweg uns direkt an die kanarische Zeit gewöhnen mussten.
Im Restaurant ging es sehr entspannt zu. Die Schlange war überschaubar klein und ruckzuck hatten wir unsere Mahlzeiten auf den Tellern.
Internet an Bord
Über das Netzwerk des Schiffs kann jeder Passagier Nachrichten per WhatsApp verschicken. Um ein vollumfängliches Internet nutzen zu können, muss man ein Internet-Paket kaufen. Dies ist für Reisende in der Kabine allerdings im Preis enthalten. Um dies zu steuern, mussten wir uns mit unserer Ausweisnummer anmelden. Und tatsächlich, es funktionierte.
Während Frank am Abend über das Smart TV Filme sah, kümmerte ich mich um den Reisebericht.
Öffentliche Bereiche
Die Fähre verfügt über kein Außendeck, sondern nur einen „Balkon“ am Heck mit Blick auf die Fahrzeuge auf dem oberen Parkdeck. Und auch an den Seiten gibt es die Möglichkeit nach draußen zu gehen (mit Blick auf die Rettungsboote).
Gemütlich aussehende Sessel, die in kleinen Sitzgruppen arrangiert sind, mit angrenzender Bar stehen nicht nur den Passagieren ohne Kabine zur Verfügung. Beim Restaurant befindet sich die Sitzreihen für die Passagiere, die keine Kabine gebucht haben.
Montag, 18. März 2024
Die Nacht verlief sehr unruhig, was nicht am Wellengang lag, sondern viel mehr an dem Klappern und Knirschen in der Kabine. Dies war ziemlich nervig und ließ mich lange Zeit nicht einschlafen und Frank nicht wieder einschlafen, als er gegen 2 Uhr wach wurde. Die Nacht war also nur so mittelprächtig.
Eine ausreichende Frühstücksauswahl erwartete uns am Morgen. Zum Mittagessen, genauso wie zum Abendessen, standen wieder mehrere Speisen zur Auswahl. Neben Fisch und Fleisch wird eine Suppe angeboten, Nudeln mit Tomatensauce, ein Gemüse, verschiedene Salate, Brot und zum Dessert kleine Küchlein, Joghurt oder Obst. Verhungern mussten wir nicht.
Nach den Mahlzeiten unterhielten wir uns noch ein wenig mit ein paar Mitreisenden und verkrochen uns anschließend wieder zu Emma in unsere Kabine. So erfuhren wir auch, dass wir morgen gegen 9 Uhr oder 9:30 Uhr in Huelva ankommen sollen. Planmäßig wäre die Ankunft um 7:30 Uhr gewesen, aber wir waren ja auch mit 1,5 Stunden Verspätung losgefahren.
Das Wetter war den ganzen Tag ein trübes grau in grau. Da war es auch gar nicht schlimm, dass wir in einer Innenkabine hockten und das Schiff nicht über ein Sonnendeck verfügte.
Dienstag, 19. März 2024
Irgendwann in der Nacht verebbten die Knarz- und Klopfgeräusche. Fuhren wir überhaupt noch? Hatte der Wellengang nachgelassen? Oder fuhren wir einfach nur langsamer? Jetzt wäre ein Fenster nach draußen doch schön.
Gegen 7:15 Uhr Festland-Zeit ging ein Herr durch die Gänge, klopfte an die Kabinentüren und sagte irgendwas auf Spanisch, was wir nicht verstanden. Wir vermuteten mal, dass dies der Weckruf war und machten uns schnell fertig.
Wie sich zeigen sollte, waren wir viel zu schnell, denn wir lagen noch vor der Küste im Wasser. Anscheinend war der Fähre noch keine Erlaubnis erteilt worden anzulegen. Anstatt zurück in unsere Kabine zu gehen, machten wir es uns in einer der Sessel-Sitzgruppen gemütlich. Emma bekam ihren eigenen Platz und war somit fast auf Augenhöhe.
Dann tat sich wieder was und irgendwann ging ein Angestellter herum und machte die Passagiere darauf aufmerksam, dass nun der Zugang zu den Garagen 3 und 4 offen wäre. Dies ließen wir uns nicht zweimal sagen und gingen zu Allmo. Emma war glücklich, endlich wieder in ihrer gewohnten Umgebung zu sein, wollte aber direkt nach hinten. Dies ging natürlich nicht, weil wir ja gleich fahren. Emma war wenig begeistert.
Verlassen der Fähre
Nach einer Weile (gefühlt einer Ewigkeit) senkte sich die Heckklappe der Fähre und die ersten Fahrzeuge setzten sich in Bewegung. Wir standen sehr weit vorne und mussten uns daher noch gedulden. Schließlich war für uns die Bahn frei und mit einem geschickten Wendemanöver rollten wir als Vorletztes Fahrzeug um 8:50 Uhr von der Fähre. Nur der Pferdehänger (mit zwei Pferden) war noch nach uns dran.
Und schon waren 37 Stunden auf der Fähre vergangen. Wir waren froh darüber, dass sich der Wellengang sehr zurückgehalten hatte und wir unbeschadet die lange Fährfahrt überstanden haben. Nur die knarzenden Geräusche waren in der Nacht doch sehr nervig.
Zollkontrolle
Während vor der Fähre die Zöllner sich nur sporadisch mal einen Kofferrauminhalt angesehen hatten, so gab es in Huelva einen richtigen Grenzposten, so wie die Grenzübergänge zwischen EU- und nicht-EU-Ländern. Ähnlich verhält es sich ja auch mit den Kanaren und dem spanischen Festland, weil die Kanaren einen Sonderstatus haben und die Rückreise nach Spanien wie die Rückkehr aus einem nicht-EU-Land behandelt wird.
Als wir endlich an der Reihe waren, wollte der Zöllner nur wissen, ob wir Kaffee oder Zigaretten dabei haben. Da ist der ja bei uns ja an die richtigen geraten. Beides haben wir nicht an Bord. Nach dem Frank dies verneinte, wurden wir durchgewunken.
Und schon konnten wir unsere Reise auf dem spanischen Festland fortsetzen.
tbc