Praia da Marinha



Einen Parkplatz suchten wir uns bereits rund 2 km vor dem Strand Praia da Marinha, denn sämtliche Strandzufahrten in der Umgebung von Benagil waren für Womos gesperrt. Wie nett!

Mit dem Rad fuhren wir zunächst zum Praia da Marinha (auf dem Parkplatz hatten sich tatsächlich ein paar WoMos hingetraut) und schauten uns den Arco natural an. Anschließend machten wir es uns am Strand gemütlich.





Algar de Benagil



Danach schlugen wir noch mit dem Fahrrad den Weg zum Algar de Benagil ein. An dem kleinen Strand herrschte reges Treiben, denn von dort starteten die Touri Boote, die entweder auf einer langen Tour (1,5 Stunden für 30 Euro) die reizvolle Küste entlang fuhren oder auf einer kurzen Tour vermutlich nur zur Grotte und ein bisschen weiter (30 Minuten, 15 Euro). Wir warfen nur von oben einen Blick in die Höhle. Auf eine Touri Bootstour verzichteten wir.

Auf dem Rückweg stoppten wir an 2 verlassenen Villen. Wiedereinmal stellten wir uns die Frage warum diese eigentlich schönen Gebäude mit den großen Gärten leer stehen. Und als Lost Place dem Vandalismus und der Natur ausgesetzt sind.




Vor der dritten Villa stand ein altes Auto geparkt und zwei Hunde kamen kläffend auf uns zu. Da sind wir dann schnell wieder umgedreht. Allerdings musste Frank noch schnell das kleine Schränkchen aus der Garage der einen Villa holen, denn jemand hatte dort Sperrmüll in der Garage entsorgt. Das Schränkchen sah noch ganz gut in Schuss aus und mit etwas abschleifen und neuer Farbe wird es sich irgendwo bei uns gut machen. Kurzerhand schnallten wir dieses auf den Gepäckträger und radelten schnell zurück zu Allmo.





Praia de Albandeira



Weil es entgegen der Wettervorhersage immer noch sonnig war (eigentlich waren nur heute Vormittag zwei Stunden Sonne gemeldet) radelten wir noch zum Praia de Albandeira, um uns dort den Arco de Albandeira anzusehen. Wobei der Arco eher wie eine Brücke aussah.





Mit dem letzten Rest Saft aus den Akkus (bzw. Frank musste ohne Unterstützung die letzten 2 km radeln) ging es zu Allmo zurück.

Für heute hatten wir genug Programm, daher bereiteten wir direkt das Abendessen zu. Emma war etwas aufmüpfig und wäre beinah aus der offenen Doka-Tür herausgesprungen. Irgendwie hatte sie jucken in den Pfötchen.



Montag, 14. März 2022


Gestern hatten wir es nicht mehr geschafft uns das verlassene Hotel anzusehen. Mit dem Schränckchen auf dem Gepäckträger wollten wir nicht noch irgendwo anhalten. Und danach waren wir dann doch lieber zum Strand gefahren, weil die Sonne schien. Also ging’s am Morgen mit den Rädern schnell dorthin.



Lost Places





Zur Auswahl gab es Zimmer mit Dusche, Bad und sogar mit einer Küchenzeile. Der Pool hatte leider nicht genug Wasser. Sehr interessante Graffiti waren auf den Wänden zu finden.





Anschließend schauten wir uns noch das Gebäude an, neben welchem wir übernachtet hatten. Die obere Etage ließen wir sicherheitshalber aus, denn an so manchen Stellen konnten wir im Erdgeschoss schon nach oben durchgucken. Die Konstruktion war folglich nicht mehr so stabil. Im hinteren Anbau befanden sich wohl damals die Stallungen.

Algar Seco




Dann nahm Allmo Fahrt auf und fuhr uns zum Algar seco. Algar seco ist eine von oben einsehbaren Grotte, in der das Meereswasser reinfließt. Wir parkten in fußläufiger Entfernung und gingen die paar hundert Meter bis zum Wasser.





Anschließend ging es weiter nach Portimao, genauergesagt zum Praia do Alemao.

tbc

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