In der Stadt Plasencia sprangen wir noch kurz in zwei Supermärkte, denn bei dem leichten Regen wollten wir nicht draußen kochen und holten uns etwas Fertiges. Bei Mercadona war kein Mangel an Lebensmittlen festzustellen. Bei Lidl fehlten Milch und Mehl.
Als wir am Stausee Embalse de Plasencia ankamen überwiegend trocken, aber so war es mit dem fertigen Abendessen doch bequemer. Zur Nacht hin zog heftiger Wind auf, der den Allmo immer wieder zum Wackeln brachte.
Eine hügelige sehr grüne Landschaft mit kleinen Bachläufen begleitete uns in den letzten Tagen in der Extremadura. Die Weideflächen waren größer und die Straßen breiter als zuletzt in Portugal. Daher war auch etwas mehr Verkehr.
Freitag, 25. März 2022
Die ganze Nacht über war es schrecklich windig. Bei dem vielen Wind hatten doch eigentlich die dicken Wolken weggeweht werden müssen. Leider war dem nicht so.
Über Nacht hatten wir Nachbarn bekommen, die uns am Morgen mit einem fröhlichen Muh und Glockengeläut begrüßten. Bevor es los ging warfen wir noch einen Blick auf die Staumauer des Embalse de Plasencia. Im Hintergrund war die dunkle Wolkenschicht zu sehen.
Anschließend fuhren wir wieder nach Plasencia und gingen zu Fuß zu dem Aquädukt, welches mit den Palmen eigentlich ein schönes Bild abgibt. Interessanterweise war direkt davor ein kleiner Verkehrsübungsplatz eingerichtet. Wir umrundeten das Aquädukt und gingen zu Allmo zurück. Wir hatten keine Muße noch bis zur riesigen Kathedrale am anderen Ende der Stadtweiterzulaufen.
Spontan fuhren wir als nächstes die Ciudad Romana de Caparra an.
tbc