Nach einem Stopp am Aussichtspunkt für den Wasserfall Salto de Domeno und dem Castillo de Domeno meinte Franky die Straße hinunter fahren zu wollen, um näher an den Wasserfall heran zu kommen. Dafür fuhren wir wieder ein ganzes Stück zurück in die Richtung, aus der wir gerade kamen.
Die Straße, die zum Wasserfall führte schien vor einer Weile überschwemmt gewesen zu sein. Schilder warnten auch davor, dass es sich um ein Überschwemmungsgebiet handelt und zwar dem Stausee Loriguilla, zudem wir vor ein paar Tagen hin gewandert waren.
Sträucher und Büsche wuchsen rechts und links auf den Fahrweg, so dass man eigentlich nur mittig auf den beiden Fahrspuren fahren konnte. Der Picknickplatz zu unserer linken sah trostlos aus. Der Abzweig, der zum Wasserfall führte war eine Schotterpiste. Wir parkten Allmo auf einer Fläche, auf der wir auch wenden konnten und gingen zu Fuß die letzten Meter hinunter. Jetzt trennte uns nur noch der Fluss von dem Wasserfall Salto de Domeno .
Um uns herum sah es auch so aus, als wenn dort das Wasser einmal höher gestanden hätte. Jetzt war alles, abgesehen von dem Flusslauf, trocken.
Zurück ging es dann wieder den gleichen Weg über die nicht gewartete Straße und dann vorbei an dem Aussichtspunkt. Anhalten brauchten wir dort nun nicht mehr. Unterwegs fuhren wir bei ungefähr 500 Höhenmeter in eine graue Wolkenwand. Vorbei war es mit der Sonne und das sollte sich bis zur Küste auch nicht ändern.
tbc