Der von Kartengockel ermittelte Weg – vorbei an Western Leone – erwies sich als Sackgasse. Ein Tor versperrte den Weg zur ehemaligen Westernstadt El Condor. Also drehten wir um und versuchten durch das Flussbett unser Glück. Doch dort war auch schon bald Schluss, denn ein großer Stein auf dem Weg machte eine Durchfahrt unmöglich. Die Felswand war an der Stelle etwas auseinander gebröckelt.
Das Ziel lag nur 2 km entfernt, so dass wir Allmo einfach im Flussbett parkten und zu Fuß weiter gingen. Die Felswände um uns rum waren wirklich toll anzusehen.
Um zur ehemaligen Westernstadt/Filmkulisse El Condor zu gelangen mussten wir ein wenig kraxeln und hatten dann das Plateau erreicht.
Vieles war vom Wind oder vielleicht auch von einer Baggerschaufel zerstört, doch ein paar Gebäude standen noch auf wackeligen Beinen. Kein Wunder, waren die Kulissen doch vielfach aus Pappmarsche. Wir lieben es solche Plätze zu erkunden.
Zu Fuß ging es wieder zurück zu Allmo. Diesmal wählten wir einen Abstieg kurz vor dem Zaun zur Westernstadt Western Leone. Das war mit etwas mehr herunterklettern verbunden, aber gut machbar.
Es war nun schon fast 17 Uhr und wir entschieden zu unserem letzten Übernachtungsplatz zurück zu fahren, denn dort war es einfach nur herrlich.
Wir begannen die Reste von gestern (Grillfleisch, Bratkartoffeln und den Romanasalat) zu erhitzen (nein, natürlich nicht den Salat) und hatten schnell unser Abendessen fertig.
Diesmal verkrochen wir uns danach direkt in die Doka.
tbc