Unsere Mittagspause verbrachten wir an einem kleinen Picknickbereich. Wobei wir feststellen mussten, dass wir ja gar kein Brot mehr haben. Also gab es nur ein paar Scheiben Schinkenwurst und für mich einen Kakao. Am Morgen hatte ich darauf verzichtet, weil ich in der Doka keine weitere Überschwemmung verursachen wollte. Draußen war das ganze ja sicherer bzw. konnte weniger Schaden anrichten.
Von dem Picknickplatz führte ein Fußweg hinunter zu einem Wasserfall „Cascada del Rio de la Fuente del Berro“, der mehrere Meter in die Tiefe stürzte. Ziemlich moosig, farnig, grün war es, wo das Wasser sich den Felsen hinunterstürzte.
Einen Zugang zum Wasserfall, um darin zu baden, gab es nicht. Also liefen wir den Weg einfach weiter und kamen an einer Stelle aus, wo wir uns Wasser konnten. Meine Füße waren noch wenigen Sekunden kaum noch spürbar und ich verließ fluchtartig das Wasser. Verwirrt war ich, wie Frank es längere Zeit bei diesen eisigen Temperaturen aushalten konnte (wobei er auch nur bis zu den Knien im Wasser stand).
Wir setzten unseren Weg durch den Wald fort und kamen an anderer Stelle wieder oben an den Picknickbereichen aus.
Tbc
