Den Weg nach Morro Jable bzw. zum Arzt kannten wir nun schon auswendig. Heute parkten wir auf dem Marktplatz. Die Parkverbot-Schilder hingen zwar immer noch da, aber anscheinend gilt dies nur für die beiden Markttage (Montags und Donnerstags). Der Platz war heute sauber und einige Pkws parkten dort.
Den Weg nach Morro Jable bzw. zum Arzt kannten wir nun schon auswendig. Heute parkten wir auf dem Marktplatz. Die Parkverbot-Schilder hingen zwar immer noch da, aber anscheinend gilt dies nur für die beiden Markttage (Montags und Donnerstags). Der Platz war heute sauber und einige Pkws parkten dort.
Eine Weile warteten wir noch ab und gingen gegen 9:15 Uhr rüber zum Arzt. Von der Sprechstundenhilfe (nennt man den Beruf in Spanien auch so?) wurden wir sehr freundlich begrüßt und sie überraschte uns damit, dass sie Frank gestern im Internet gegoogelt hatte. Mit unserem Feuerwehrauto hatten wir sie neugierig gemacht und da ist es natürlich ein leichtes uns über den Namen zu finden. Wir plauderten ein wenig und setzten uns dann nach draußen, denn das Wartezimmer war sehr gut gefüllt.
Nach einer Weile durfte Frank zum Arzt rein. Dieser sah sich die Wunde an und war zufrieden. Ich fand, dass es schrecklich aussah. Die Sprechstundenhilfe übersetzte wieder fleißig von Spanisch in Deutsch und umgekehrt. Wir sollen selbst jeden zweiten Tag eine Wundkontrolle durchführen und den anderen zweiten Tag einen Arzt draufschauen lassen. Ab dem vierten Tag dürfte der Verband auch abbleiben, damit es besser heilt. Die Fäden dürfen am Donnerstag gezogen werden. Oh weh! Hoffentlich wird alles gut gehen und sich nichts entzünden. Ich verfall da ja leicht in Sorge, während Frank es sehr entspannt sieht.
Beim ersten Gang durch Morro Jable waren uns gestern sehr viele Futterstellen für Katzen aufgefallen. Näpfe für Wasser und vermutlich Trockenfutter standen an gefühlt jeder Ecke. Kein Wunder, dass keine hungrigen Streuner den Weg zu uns findet, die werden alle bestens versorgt.
Bei unserem zweiten Besuch in Morro Jable war mir gestern aufgefallen, dass die Weihnachtsbeleuchtungen an den Laternen angebracht wurden.
Hafen von Morro Jable
Vom Marktplatz bis zum Hafen in Morro Jable war es nicht mehr weit. Schnell waren die letzten Kilometer auf der Insel Fuerteventura gefahren. Wir parkten zunächst noch am Hafen, denn im Hafenbecken sollen Rochen zu sehen sein. Zunächst sahen wir jedoch nur Fische.
Später erspähten wir drei dunkle Schatten am Grund des Hafenbeckens. Es handelte sich tatsächlich um Rochen. Und groß waren sie auch noch.
Ein Herr warf irgendwelche Fischinnereien ins Becken und die Rochen prügelten sich beinah um das Futter. Kein Wunder, dass sie dort zu sehen sind, wenn sie Futter bekommen. Ein Rochen hielt sich längere Zeit an der Mauer des Beckens auf. Appetitlich sah es das ja nicht gerade aus, was als Futter ins Wasser geworfen wurde. Doch auch den Möwen schien es zu schmecken, denn die fischten sich ihre Portionen auch aus dem Wasser heraus.
Als wir genug gesehen hatten, fuhren wir im kleinen Hafen weiter zum Terminal von Naviera Armas/Trasmediterannea.
Tbc
