Schon früh waren wir unterwegs. Also kurz nach 9 Uhr, was für unsere Verhältnisse früh war. Wir stoppten zunächst bei Carrefour, in der Hoffnung dort Kleintierstreu zu finden. Das taten wir auch, allerdings nicht wirklich günstig, aber besser als nichts.
Kurz drauf hielten wir noch an einer Tankstelle und füllten sowohl Allmos Dieseltank, als auch den kleinen Wasserkanister auf. Danach ging es auf den Weg zum Pink Lake in Torrevieja. Wir fuhren durch Salzseen, die sich rechts und links der Straße befanden. In den Seen badeten Flamingos. Leider wieder zu weit weg, so dass wir uns einen Stopp sparten.
Wir waren noch keine 30 km gefahren, da äußerte sich Emma laut miauent. Musste sie aufs Klöchen? Hatte sie Hunger? Wollte sie irgendwas davon nicht während der Fahrt verrichten? Wir stoppten bei der nächsten Gelegenheit. Ich setzte Emma ins Klöchen, doch davon wollte sie nichts wissen. Ganz im Gegenteil: Emma wollte raus, Frischluft schnappen. Kurzerhand schlug ich dir Tür vor ihrer Nase zu. In 7 km darf sie an die frische Luft. Wir setzten die Fahrt ohne weiteres Miau fort.
Am Pink Lake bzw. der Llacuna Salada de Torrevieja stoppten wir auf Empfehlung des Chinesen mit dem wir gestern Morgen gesprochen hatten. Das Wasser hatte tatsächlich einen leicht rosafarbenen Stich, was auf den Fotos leider nicht so rüber kam. Emma ging ein wenig mit uns spazieren. Wobei sie es sehr unlustig fand in den Body gesteckt zu werden.
Bis ans Ufer des Pink Lake Salzsees kamen wir nicht ganz heran, sonst wären wir versunken. Nach nur wenigen Minuten setzten wir unsere Fahrt fort. Schließlich wollten wir doch wieder ans Meer.
Unser Ziel war die Cala Reona nördlich von Cartagena.
tbc