unterwegs in Ronda



Wir fuhren noch etwas weiter Richtung Ronda und suchten uns einen Übernachtungsplatz in der Nähe des Puerto del Viento. Bei der Anfahrt versetzten wir eine kleine Herde Schafe in Schrecken.

Inmitten der felsigen grauen Steine standen wir. Genossen den Blick auf die Berge. Hofften, dass die grauen Wolken an uns vorüber ziehen würden (was sie taten). Leider war es immer noch windig. Daher gab es nur schnelle Küche (Rührei mit allerlei was noch da war).





Zwischendurch hörten wir ein „MÄH“.



Montag, 14. Februar 2022


Die Sicht am Morgen war sehr bescheiden, dazu regnete es auch noch. Wann hatten wir zuletzt Regen? Wir können uns nicht wirklich erinnern.

Später klarte es etwas auf, doch Allmo hatte Startschwierigkeiten. Frank hatte gestern vergessen von der Starterbatterie  auf die Landbatterien umzuschalten und somit war nun zu wenig Spannung auf den Starterbatterien. Der „Moppel“ wollte erst auch nicht so richtig, eventuell war ihm zu kalt oder er hatte zu wenig Benzin. Zumindet bei Letzterem konnten wir nachhelfen und füllten etwas Benzin in den Generator nach. Irgendwann hatte der Moppel ein Einsehen mit uns und schickte Saft in die Starterbatterien und los ging die Fahrt.

In Ronda parkten wir außerhalb vom Stadtkern, auf einem Parkplatz in der Nähe von Mercadona, und machten uns zu Fuß auf den Weg zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Als wir in der Einkaufsstraße Decathlon entdeckten nutzten wir die Gelegenheit und schauten uns in dem kleinen Laden um. Tatsächlich wurden wir fündig und kauften ein paar kleine Handtücher und Franky bekam noch einen Pullover.





Besonders Highlight in Ronda ist die tiefe Schlucht, die die Stadt spaltet. Wir liefen unsere Füße müde, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken.

Von der Parkanlage Alameda del Tajo, von wo aus wir die Aussicht genossen, ging es zum Plaza de Toros mit der Stierkampfarena Real Maestranza.
Auch am Mirador de Ronda und von der Terrasse des Parador-Hotels warfen wir einen Blick in die El Tajo Schlucht und auf die Brücke Puente Nuevo, die die beiden Stadtteile verbindet.





Über die Brücke ging es zum Mirador de Aldehuela. Am Plaza de Maria Auxiladora verzichteten wir auf den Treppenabstieg zu den weiteren  Aussichtspunkten.


Vorbei an der früheren Moschee Iglesia Santa Maria la Mayor steuerten wir die Puerta de Almocabar an.

Im Tal führte uns der Weg zur alten Brücke (Puente Viejo) und dann zurück in die Stadt.




Vom vielen Sight Seeing waren ganz schön ausgehungert. Daher gab es zur Feier des Tages etwas von der Dönerbude. Lecker war’s.

Bei Mercadona stockten wir unsere Vorräte auf. Beim Schließen der hinteren Jalousie bekam Franky dann dummerweise den Spanngurt voll ins Gesicht (gegen die Unterlippe und Zähne). Zum Glück floss fast kein Blut, die Zähne waren noch alle drin und um eine Schwellung zu verhindern half das Kühlakku. Auf den Schrecken gönnten wir uns erstmal ein Eis  und fuhren weiter zum Stausee bei Zahara.

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert