Bei blauem Himmel und Sonnenschein fuhren wir zunächst zum Praia do Castelejo, mit seinen beeindruckenden Felsen. Dort spazierten wir am Strand entlang bis zum Praia do Cordoama und wieder zurück.
Wir wollten eigentlich eine Weile am Strand liegen bleiben, doch der Wind und der dadurch aufgewirbelte Sand ließen uns sehr schnell flüchten. So machte es wirklich keinen Spaß.
Daher fuhren wir zum Praia do Bordeira, der eingebettet zwischen den Dünen liegt. Der Kontrast zwischen Dünen, Meer und Himmel gefiel uns sehr gut. Nachdem wir zunächst oberhalb des Strandes bzw. an der südlichen Küstenlinie etwas entlang spaziert waren, hatten wir keine rechte Motivation ewig weit bis vorne zum Strand zu laufen. Also suchten wir uns einen anderen Strand.
Am Praia da Vale Figueiras hatten wir vom Parkplatz einen kurzen Weg zum Strand. Der Strand war ganz okay. Was wichtig war, wir lagen windgeschützt und verbrachten eine Ewigkeit auf unserer Picknickdecke. Die anfänglich etwas dunkleren Wolken blieben in den grünen Hügeln hängen und wir hatten Sonne pur vor/über uns. Perfekt zum Entspannen.
Zum Übernachten ging es auch heute wieder auf einen offiziellen Stellplatz in der Nähe von Monte Ruivo. Auch wenn bestimmt einige Camper im Naturpark übernachten, wollten wir das Risiko nicht eingehen. Landschaftlich ist der Stellplatz ganz schön gelegen, ringsrum befindet sich Wald. Und die Straße schien nicht so stark befahren zu sein. Um auf den Platz zu gelangen mussten wir eine Telefonnummer anrufen und dann wurde uns das Tor geöffnet. Zum Glück sprach der Herr englisch.
Den kleinen Lost Place in der Nachbarschaft konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Samstag, 19. März 2022
Der Wind hatte irgendwann in den frühen Morgenstunden aufgefrischt. Doch der Himmel war blau und die Sonne schien. Am Morgen kam der Besitzer des Stellplatzes zum Kassieren vorbei.
Anschließend machten wir uns zunächst auf den Weg zum Castelo de Aljezur.
tbc