Die Stadt Burgos lag fast um die Ecke und beim näher kommen stach direkt die riesige Kathedrale aus der Stadt heraus. Eigentlich verwunderlich, dass die Kathedrale bei den vielen mehrstöckigen Gebäuden die das Stadtbild zieren, überhaupt auffiel.
Auf einem stadtnahen Parkplatz platzierten wir Allmo in einer der großen PKW-Parklücken. Allmo passte genau hinein. So groß ist er also gar nicht.
Wir gingen über die Puente de Santa Maria und durch den Arco de Santa Maria auf die Kathedrale zu. Von der wirklich riesigen Kathedrale, die gar nicht auf ein Bild passte, gingen wir noch weiter zum Castillo de Burgos. Das war eher unspektakulär – kostete zum Glück keinen Eintritt. Auf halbem Weg hatten wir vom Mirador einen guten Ausblick auf Burgos.
Übernachten wollten wir keinesfalls in der Stadt und fuhren noch etwas weiter, bis nach Monasterio de Rodillo. Unterwegs kamen wir an zwei riesigen LKW Parkplätzen vorbei. Mehrfach waren die Schilder P in Verbindung mit einer Schneeflocke zu sehen. Klar, es geht auf die Pyrenäen zu und bei über 1000 Höhenmetern kann es auch plötzlich schonmal ungemütlich auf der Straße werden. Oder die mit Sommerreifen ausgestatteten LKWs kommen einfach nicht mehr weiter. Dann ist eines dieser riesigen Gelände die einzige Möglichkeit stehen zu bleiben und auf die Schneeschmelze zu warten. Jetzt waren diese Parkplätze geschlossen.
tbc
