Burg Hanstein


‚Franks doch recht spontane Planung auf den Weg vom Wisentgehege Hardehausen nach Eigenrieden und das schlechte Internet an unserem Übernachtungsplatz in Hardehausen, ließen uns etwas unstrukturiert in den Tag starten. Hinzu kam noch eine Baustelle mit einer Umleitung, die uns über einen Umweg zum ersten angepeilten Ziel, einer Burgruine bei Zierenberg, bringen sollte.

Dabei fuhren wir eine Zeitlang auf eine auf einem Berg thronende Burg drauf zu, doch diese war nicht unser Ziel. Wir bogen rechts ab und fuhren einige Kilometer über eine Landstraße, bis wir mit einer geöffneten Schranke konfrontiert wurden. Dahinter befanden sich kilometerweit Stoppelfelder und ein kleines Waldstück, wo ein Reh über die Straße hüpfte.

Suche nach den Burgruinen



An einem Gehöft angekommen sprach Frank mit einem Herrn, der uns darauf hinwies, dass wir uns auf einem Privatweg befinden würden, und mit dem Grundbesitzer nicht zu spaßen wäre. Im Übrigen wäre die Burg irgendwann einmal gesprengt worden und nur noch ein paar Grundmauern wären von der ehemaligen Burgruine Malsburg zu sehen. Wir drehten schnell um, und kamen unbehellicht wieder an der Landstraße an.

Frank realisierte dann bei der Suche nach dem nächsten Ziel, dass dies eigentlich die Burg Desenberg gewesen wäre, die wir vorhin schon eine ganze Weile vor Augen hatten. Wir wollten jedoch keine 22 Kilometer in die falsche Richtung fahren und ließen diesen Punkt aus.



Burgruine Hanstein


Weiter auf dem Weg nach Eigenrieden steuerten wir die Burgruine Hanstein an. Allerdings blieben wir, wie wir später feststellten, auf einem zu frühen Parkplatz stehen und kämpften uns zu Fuß einen Hügel hinauf. Unglücklicherweise setzte erneut leichter Nieselregen ein. Das Laub der Bäume war leider nicht so dicht, so dass wir ein wenig mehr abbekamen. Eine kleine Grillhütte oder so ähnlich, auf einer Lichtung sorgte für einen Schutz und dann hörte es auch schon wieder auf zu regnen. Wir begnügten uns mit einem Blick – immer noch aus der Ferne – auf die Burgruine Hanstein und gingen zu Allmo zurück.

Nicht weit entfernt von der Burgruine Hanstein befindet sich das Grenzmuseum „Schifflersgrund“ in Bad Sooden-Allendorf, unser nächstes Ziel.

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert