Konzentrationslager in Tepelena



Immer dem Flussverlauf folgend erreichten wir unser erstes Zwischenziel, Tepelena. Nachdem wir zunächst an unserem Ziel vorbeigefahren und vor einem Haus standen, setzte Allmo ein Stück zurück und parkte vor dem richtigen Tor.

Wir befanden uns vor dem ehemaligen Konzentrationslager in Tepelena, wo in beinahe 10 Jahren viele albanische – nicht kommunistische – Familien inhaftiert waren. Hunderte von Menschen fanden dort durch Hunger, Krankheit und Überanstrengung ihren Tod.





Das Vorhaben dieses Areal in eine Gedenkstätte umzuwandeln, funktioniert bisher nur so semi. Die Gebäude werden dem Verfall überlassen. Stattdessen ist das Gelände als ein kleiner Bauernhof umfunktioniert worden. Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner und Enten fühlen sich dort wohl. Daher hatten wir zunächst auch nicht erkannt, dass wir durch das unscheinbare Tor auf das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers gelangten.

Von Tepelena fuhren wir wieder ein paar Kilometer zurück und dann über die Brücke (wo sich die Flüsse Vjosa und Drin treffen) weiter Richtung Osten.

tbc

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