Allmos erste Wehwehchen



Als wir das Beaufort verließen plötzlich ein lauter Knall. Frank konnte die Gänge nicht mehr richtig schalten. Bei der nächsten Gelegenheit – einer sumpfigen Kuhwiese – hielten wir an. Zwei Tage vor der Abreise hatte Allmo bereit  Probleme mit dem Umschalten zwischen Gelände und Straße, irgendwie konnte Frank es bisher immer Händeln. Doch das schien jetzt nicht mehr so ganz zu funktionieren. Die matschige Wiese war kein guter Punkt um sich näher damit zu beschäftigen. Zurück zum Übernachtungsplatz an der Jugendherge/der Feuerwache wollte er auch nicht mehr. Also fuhren wir weiter, bis uns ein Picknickplatz am Straßenrand geeignet erschien.

Dort verbrachten wir eine ganze Weile damit den Allmo wieder fahrbereit zu bekommen. Um die Kabine zu kippen musste zunächst unser Hubdach etwas hochgefahren werden. Frank schmierte das Umschaltteil unter der Doka mit Fett ein. Im Stand funkionierte es ganz gut. Wir bildeten uns ein, dass es besser war als vorher. Wieder in Allmo eingestiegen bemerkte Frank beim Starten, dass die Kupplung nicht mehr funkionierte. Das Ölfass stand auf Minimum. Laut Schmierplan musste da Bremsenöl rein. Super, dass hatten wir dabei. Doch damit war es nicht getan. Die Luft musste zunächst aus dem Kupplungsschlauch entweichen, damit sich der Druck wieder aufbauen konnte. Auch dass meisterten wir. Nun ging auch die Kupplung wieder.

Frohen Mutes setzten wir unseren Weg fort, nur um kurz drauf festzustellen, dass wir wieder im Geländegang unterwegs waren. Das Spielchen mit Anhalten, umschalten, nachgucken setzten wir noch alle paar Kilometer fort, bis Allmo endlich bis nach Differdange/Differdingen durchrollte.

tbc

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