unser Übernachchtungsplatz in der Nähe von Kljuc

Nach einem Stopp an einem Aussichtspunkt, der uns einen herrlichen Ausblick über die Bergwelt Bosniens bot, folgten wir der Landstraße. Wir fuhren kilometerlang mit Blick auf bewaldete Hügel. Das Laub der Bäume war im Indian Summer Look gekleidet. Auf rund 30 km Landstraße kamen uns nur 2 Autos entgegen. Erschrocken waren wir, als wir an einer Mülldeponie vorbeifuhren. Diese bestand aus zwei riesigen Löchern, in denen einfach der Müll abgeladen wurde. Super!!!

Später ließen wir die Bergwelt und den Wald hinter uns und es öffnete sich ein riesiges Tal, mit sanft geschwungenen Wiesen und Hügelchen.



Als wir durch die Ortschaften fuhren, fragten wir uns, wie es für die Leute in so einem Dorf sein muss, wenn gefühlt die Hälfte der Häuser Ruinen oder leerstehend sind.

Unser Übernachtungsplatz lag etwas außerhalb der Ortschaft Kljuc, an einem Fluss. Wir parkten Allmo neben einer Picknick-Laube. Ein paar Spaziergänger, ein Angler und ein Mann mit Hund kamen vorbei. Ansonsten hätte es sehr ruhig und idyllisch sein können, wenn die angrenzende Straße nicht wäre. Hoffentlich wird sich er Verkehr in der Nacht legen.

Montag, 24. Oktober 2022



Der Verkehr auf der Straße wurde in der Nacht ruhiger, dafür bellten in der Nachbarschaft, gefühlt die ganze Nacht lang, Hunde. Zudem hatte es Emma sich sehr gemütlich auf meinem Kissen eingerichtet, dass ich zwischenzeitlich angefaucht wurde. So eine längere Reise ist wahrlich kein Zuckerschlecken.

Zum Frühstück leisteten uns zwei Hunde Gesellschaft. Ob das die Kläffer von heute Nacht waren? Sie verrieten es uns nicht, schauten aber sooooo süß. Ein Glück, dass wir eine Wurst nicht wirklich mögen und auch Emma nicht so begeistert von der Hähnchenbrust-Wurst ist. Über das Frühstück konnten die beiden Hunde sich nicht beschweren.

Nach einer kurzen Bürozeit begaben wir uns auf den Weg.

tbc

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