Mit der Fahrt nach Bosnien befinden wir uns nicht nur in einem Nicht-EU-Land, sondern auch in einem christlichen und muslimischen Land. Neben Kirchen prägen Moscheen das Bild. Ortsschilder sind ein Latein und Kyrillisch beschriftet.
In Bihac wollten wir eigentlich auf dem Parkplatz beim Station parken. Doch während wir dort standen und einen kleinen Mittagssnack zu uns nahmen, fuhren immer mehr Pkws auf den Parkplatz. Anscheinend fand dort in Kürze ein Fußballspiel statt und wir fanden es unpassend dort stehen zu bleiben. Also steuerten wir einen anderen Parkplatz in der Nähe vom Stadtzentrum an. Auch wenn wir aus Platz-Gründen auf dem Parkstreifen für Busse parkten, zog ich am Automaten für die Pkw-Plätze einen Parkschein. Eine Stunde kostete eine Mark.
An dem Fluss Una entlang und durch einen kleinen Park gingen wir in das Stadtzentrum, dass sich ursprünglich hinter der alten Stadtmauer befand, die es jedoch nicht mehr zu sehen gibt.
Die Straßencafes waren gut besucht. Nun gut, es ist Samstag und das Wetter ist gut. Eine Temperaturanzeige zeigte einen Wert von 22 Grad Lufttemperatur. Der Fluss hatte eine Temperatur von 11 Grad.
Wir gönnten uns ein Eis, sahen uns die Fethija Moschee von außen an und beendeten unsere Runde an der zerbombten Kirche und dem ehemaligen Gefängnisturm. Gegenüber der Kirche liegen auf einer Wiese Überbleibsel eines Hostels aus dem Jahr 1860.
Durch den Park und am Fluss vorbei erreichten wir vor Ablauf unseres Parkscheins wieder Allmo.
tbc