Klosterruine Frauenalb in Marxzell



Auf dem Weg zum Signallicht Treffen in Keltern-Niebelsbach, legten wir noch zwei Stopps ein und sahen uns Ruinen an.

Erstes Ziel war die Klosterruine Frauenalb. Über die Landstraße führte uns der Weg in den Schwarzwald hinein. Nachdem wir die städtische Bebauung von Karlsruhe hinter uns gelassen hatten, wurde es immer grüner und waldiger.

In der Nähe der Klosterruine Frauenalb gibt es einen kleinen geschotterten Parkplatz, auf dem wir Allmo abstellten und die wenigen Meter zur Ruine zu Fuß gingen. Die Außenwände sind noch weitestgehend erhalten und ragen hoch empor. Das Dach fehlt jedoch komplett und von den umliegenden Gebäuden ist auch nicht mehr viel übrig. Den Ursprung hatte das Kloster im Jahr 1185. Also ganz schön alt.




Unser nächstes Ziel war die Ruine der Kapelle Sankt Barbara, die 1330 erbaut wurde. Wir stellten Allmo auf einen Parkplatz ab, der eigentlich nur für PKWs zugelassen war. Zum Glück gab es keinen Balken mit Höhenbeschränkung. Durch den Wald näherten wir uns der Ruine. Schon beim näher kommen hörten wir viele kreischenden Kinderstimmen. Zwei Schulklassen (2. und 5. Schuljahr) tobten in und um die Reste der ehemaligen Kapelle herum.

Ein Mädchen zeigte uns den Aufstieg zum Turm, damit wir das auch nicht vergessen. Von oben hatten wir einen schönen Blick auf die Umgebung.





Als wir vom Turm herunterkamen sammelten sich die Kinder gerade und wir konnten das Innere auch ohne eine Kinderschar ablichten. Anschließend gingen wir auch schon wieder zu Allmo zurück, denn so viel gab es nicht zu sehen.

Die Klosterruine Frauenalb hatte uns eindeutig besser gefallen, als die Ruine der Kapelle.

Bis zum Signallicht Treffen in Keltern-Niebelsbach war es nun nur noch ein Katzensprung.

tbc

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