Es war klar, dass wir mit unserem Küchenkonzept von Wind und Wetter abhängig sind. Und tatsächlich war es so, dass bei Regenwetter die Outdoor-Küche überhaupt keinen Sinn macht und bei Wind nur bedingt.
Natürlich ist bei 174 Reisetagen nicht jeden Tag Sonnenschein. Wobei wir verhältnismäßig gutes Wetter hatten. Tatsächlich mussten wir an ein paar Tagen die Küche kalt lassen und die Essensreste vom Vortag kalt essen. Oder es gab dann einfach nur belegte Sandwiches. Wir nahmen wenige Male die Herdplatte mit nach innen und auch der Heißluft-Backofen kam schonmal in der Doka zum Einsatz.
Die meiste Zeit konnten wir jedoch ohne Probleme draußen kochen. Entweder elektrisch mit unserer Doppel-Kochplatte oder mit Holz auf unserem Raketenofen. Vor Reisebeginn hätte ich nicht gedacht, dass der Raketenofen in Verbindung mit dem Dutch-Oven eine so wichtige Bedeutung bekommen würde. Feuerholz war aber quasi überall zu finden (Treibholz am Strand oder lose herumliegende Hölzer in Waldnähe) und damit war der Ofen gut zu befeuern.
Auch der in Spanien erworbene Heißluft-Backofen erwies sich als praktisch. Pommes, Kartoffelecken und Pizza konnten wir super darin backen. Künftig bekommt der Heißluft-Backofen einen festen Platz in Allmo.
Während der Reise waren wir vielleicht 10 Mal aus essen. Die restliche Zeit verpflegten wir uns selber. Das war natürlich deutlich kostengünstiger als ständig Essen zu gehen.
tbc