August/September 2017 – Hilfe, mir geht das Dach fliegen!
Allmo schreibt:
Irgendwie fühle ich mich so schwindelig. Mein Kopf schmerzt! Was macht ihr mit mir?
Um in meinem künftigen Smart-Cube eine Stehhöhe zu erreichen werde ich mit einem ausfahrbarem Dach ausgestattet. Dazu musste natürlich zunächst das alte Riffelblech-Dach vom Koffer gelöst werden. Frank hat daher alle Popnieten durchgebohrt.
Währenddessen wog Sandra alles was an Blechen, Schubladen, etc. demontiert wurde und alles was an neuem Material noch dort liegt zum Einbau. Schließlich muss ich auf meine Schlanke 7,5 Tonnen schwere Linie achten. Alles Demontierte geht nun mit nach Hause, damit es hier nicht im Weg rumlag.
Alles was noch mit richtigen Schrauben montiert war, musste gelöst werden. Doppelte Manpower war von Nöten. Sandra wünschte sich, dass die Schrauben und Muttern sich mit purer Willenskraft lösen würden. Taten sie natürlich nicht. Mit lösen der letzten Schraube war sie fix und fertig. Zusätzlich zu den Popnieten war doppelseitiges Klebeband an dem Riffelblech montiert. Gar nicht so einfach, dass mit dem Ritzmesser abzuschälen.
Ein Hubdach, um künftig Stehhöhe zu erreichen
So ganz sind sich die beiden noch nicht sicher, wie mein Hubdach funktionieren soll. Fakt ist: Es müssen Aluschienen unter das Riffelblech-Dach. Eine erste Schiene montierten die beiden auf meiner linken Seite. Zunächst wurde die Schiene angehalten und die Löcher (von den durchbohrten Popnieten**) angezeichnet. Frank bohrte die Löcher vor und hat Silikon auf die Schiene verteilt. Silikon findet er total toll (Ironie)! Mit der neu angeschafften Popnieten-Zange** verband er das Riffelblech mit der Aluschiene. Tolles Werkzeug, wenn man selber nicht schweißen kann! Der Kauf hat sich gelohnt.
Was die beiden jedoch nicht bedacht haben: die Vorder- und Rückseite von meiner Smart-Cube sind leicht gebogen. Gar nicht so einfach dort gerade Aluschienen zu montieren. Mit Schraubzwingen wird die Aluschiene an dem Riffeldach festgezurrt. Vorne ist zusätzlich noch ein Spanngurt** um den Koffer gewickelt. Bleibt nur die Frage, ob die Aluschiene krumm wird oder das Riffelblech gerade 😉
Familienzuwachs
Inzwischen bin ich während der Woche und nachts mit Little Allmo nicht mehr allein. Grismo/Grisu bleibt bei uns.
Den kleinen grünen Drachen der Feuerwehrmann werden möchte, aber auch andere Feuerwehr-Artikel erhaltet ihr hier:
Es wird so langsam Herbst. Verbunden damit Wetter das bei uns allen wenig Begeisterung auslöst. Von oben und der Seite werde ich (Allmo) immer nass sobald beim Regen auch Wind mit ins Spiel kommt. Beim Hochschieben der ersten Jalousie war Franky erfreut, dass ich trocken bin. Bei dem Regen und dem nicht mehr fest verbundenem Dach keine Selbstverständlichkeit. Naja, und dann hatte ich doch plötzlich Inkontinenz *schäm* In einer der Seitenjalousien hatte sich wohl das Wasser in den Rillen gesammelt. Beim Hochschieben kam es dann feucht fröhlich rausgeplätschert. Ganz so als hätte man mich ausgedrückt.
Popnieten- und Nietmuttern-Zange sind unverzichtbar
Franky hat meine Dachreling mit der neuen Nietmuttern-Zange** und den passenden Nietmuttern** am Riffelblechdach angenietet. Nach kurzen Meinungsverschiedenheiten zwischen Franky und der Zange arrangierten sich beide miteinander. Warum mit der Zange so ein riesiger Koffer mitgeliefert wird erschließt sich uns nicht.
Das „Gerüst“ für die Leiter muss nun auch endlich vom Dach um vernünftig weiter arbeiten zu können. Dabei ist Sandy aufs Dach und musste schauen, dass sie sich nur vorsichtig am Rand bewegt. Franky hatte letzte Woche meine Schädeldecke von innen entfernt und nun darf man das Dach nicht voll belasten. Ruckzuck war die Leiter unten. Nun konnte mein Dach verschoben werden. Die Reste von dem doppelseitigem Klebeband mussten noch runter. Wie praktisch, dass es Heißluftföns gibt. Inzwischen war es Ausnahmsweise mal trocken und Sandy fönte sich und mich warm.
Eisen muss dem Alu weichen
Franky hat die neuen Alubleche angelegt, die Seiten noch etwas abgeflext, Löcher vorgebohrt. Dann wurde das Blech angehalten, die Löcher durchgebohrt und mit den Popnieten provisorisch angepasst. Nieten raus, Blech mit Silikon eingeschmiert (Franky liebt es) und Blech wieder drauf. Nieten wieder in die Löcher und los ging’s mit dem festnieten. Das Dach wird nun mit 3 Spanngurten gesichert, damit es mir nicht fliegen geht. Und diese Gefahr hätte durchaus bestanden. Windig war’s.
Auch die letzten beiden Auszüge mussten nun aus meinem Koffer weichen. Zunächst musste dafür das Reserverad raus. Gar nicht so einfach es heraus zu bekommen. Aber mit dem Auszug wo es drauf lag ging es ganz gut und wäre noch einfacher gegangen, wenn der Auszug noch fest an mir dran geschraubt gewesen wäre. Nun gut: Sandy spielte Gewicht, Spanngurt um den Reifen drum und Franky zog es runter. Ganz easy! Danach wurde auch noch die letzte Schraube demontiert. Auszug raus. Um den anderen Auszug zu demontieren ist Sandy mit dem „Surfbrett“ (eine Jakodur-Platte) in den „Keller“ gegangen. Franky hat von oben geschraubt. Nun bin ich tatsächlich ganz nackig!
Franky flexte weitere Eisenstangen aus mir raus. Ich werde immer schlanker und keiner merkt‘s.
Weitere Edelstahlbleche wurden mit den Popnieten angebracht. Jetzt ist meine Schädeldecke fast rundum mit Edelstahl umrandet.
Macht’s gut!
Euer Allmo
tbc
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