Wir fuhren Richtung Erdeven/Carnac. Dort in der Gegend gibt es jede Menge Steinkreise, Hinkelsteine und Dolmen zu besichtigen. Zunächst stoppten wir auf dem kleinen Parkplatz an der Rue de Menhirs. Ein Schild warnte vor Autoeinbrüchen – wie vertrauenserweckend.
An beiden Straßenseiten waren unzählige Steinreihen (Allignements de Kerzerho) aufgestellt. Wir gingen zu Fuß noch zu den Menhirs Guerisseurs und dem Table des Sacrifice. Fußläufig waren diese innerhalb weniger Minuten erreichbar. Es wäre möglich gewesen einen 8 km langen Rundweg zu verschiedenen Steinansammlungen zu wandern, worauf wir gerne verzichteten.
Das war auch gut so. Denn auf den wenigen Fahr-Kilometern zum Dolmen de Crucuno zog es sich zu. Den sehr gut erhaltenen Dolmen, der sich direkt neben einem alten Haus befindet konnten wir uns noch trocken ansehen. Beim nur wenige hundert Meter entfernten Dolmen Mané Groh fing es an zu tröpfeln. Wir besahen uns den längeren, aber auch etwas windschiefen Dolmen und entschieden noch kurz durch den Wald zum Chaise de Cesar zu laufen. Den Stuhl konnten wir zwar nicht ausmachen, aber es standen einige Steinreihen mitten im Wald.
Nun aber schnell zu Allmo zurück, bevor wir richtig nass wurden. Wir fuhren noch weiter Richtung Carnac und dort an den Alignements de Carnac vorbei. Diese sind eingezäunt, können von der Straße jedoch gut besichtigt werden. Wie es dort mit dem Eintritt (Parking Payant) funktioniert wissen wir nicht.
Da es fester zu regnen anfing verzichteten wir auf ein Foto und fuhren schneller weiter als gedacht durch die Steinansammlungen hindurch.
tbc
